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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sie war angelangt, sie warf sich auf die Knie, sie rüttelte den Mann. „Auf! Steh doch auf!“ Sie wartete. In seinen Füßen schien es zu zucken; aber er blieb liegen, Arme und Beine über das Pflaster gestreckt. Da schrie sie los: „Karl!“ Es gellte, daß alle auffuhren. Frauen schrien mit, mehrere Männer stürzten vor, die Fäuste geballt.
Der Bankdirektor, an die Mauer gelehnt, rauchte eine Zigarette; Graf Duchorski unterhandelte mit einem schmutzig aussehenden Kellner. Menasse hatte seinen Kneifer verloren und man sah seinen verzweifelt verrenkten Körper wie zwischen Felsen auftauchen und verschwinden. Unten gellte ein Trompetensignal; die Träger verlangten den Lohn, sie schienen in Eile, fortzukommen.
Der Kranke fürchtete die laute Beredsamkeit der Wirtschafterin, die ihm noch in den Ohren gellte, so sehr, daß er sich zwang, einen Löffel Suppe zu nehmen. Als er zu Boden fuhr, bemerkte er einen Körper, den er herausfischte und zu seinem Erstaunen den Demantring fand.
Und er ging den zuckenden schillernden Schlangen entgegen es zog ihn widerwillig hin, unbezwinglich ... Wie im Zorn gellte die Lokomotive er wankte zurück. Drüben das matterleuchtete Fenster nein! Jetzt nicht! Nicht ohne sie! Sie war ja bereit. »Wenn es nicht anders geht, machen wir ein Ende.« So sagte sie vergangene Nacht. Und nun war er am Ende ...
Gut, daß er jetzt die Weißen Bretter, den Teufelsgarten mit den zertretenen Blumen, das Schmelzwerk und die Kapelle hinter sich hatte. Der hundertstimmige Schrei beim Sturz Seppi Blatters gellte ihm noch in den Ohren. »Ta-ta-ta. Ich bin der Presi!« denkt er.
Das Blut spritzte wie Regen auf die Blätter, und rote Fleischmassen wanden sich heulend am Fuße der Bäume. Die, denen Ketten angeschmiedet wurden, zerfetzten sich das Gesicht mit ihren Nägeln. Man hörte die Holzschrauben krachen. Dumpfe Schläge schallten. Bisweilen gellte ein schriller Schrei durch die Luft.
Und ich sah, wie reich ich gewesen war bei all meiner Armut, daß ich Souverän meiner Zeit gewesen war, es wurde mir deutlich, wie nie zuvor, was das zu bedeuten hat: Freiheit. Und jetzt war ich gefangen, war ein Sträfling, die Schritte, die ich in der engen Dachkammer zwischen dem Gerümpel machte, waren meine letzten freien Schritte. Mir schwindelte, es gellte mir in den Ohren: Freiheit! Freiheit!
Falk errötete und lächelte kindisch. »Ich bitte Sie, Fräulein,« stammelte er. Seine Augen blitzten zornig. »Nein, diese Jugend!« gellte die Dame spöttisch und schleuderte die geballte Serviette über den Tisch. Es entstand ein langes Schweigen. »Merkwürdig,« sagte Falk; »wenn solche Verlegenheitspausen eintreten, bin ich nie derjenige, der sie unterbricht.«
Benno Stehkragen glich in den ersten Kriegstagen einem Narren. Er schämte sich vor jedem Soldaten, der an ihm vorüberging. Wozu bin ich überhaupt auf der Welt? grämte er sich. Wozu bin ich überhaupt zu gebrauchen? Wie kann ein Mensch vor mir Respekt haben? Wie kann ich mir einbilden, ein Mädchen könnt’ mich lieben? Das häßliche Wort »Drückeberger« gellte ihm in den Ohren.
Feuer!« entgegen schallte, unter dem Luckendeckel hervor hatte Lemon, von oben herunter kommend, den feinen blauen Rauch herausquellen sehen, und als er zusprang, mit Spunt zusammen die eine Hälfte des Deckels abzuheben, schlug ihnen der dicke, schwere Qualm in furchtbarer Wirklichkeit entgegen. »Feuer!« gellte der Angstschrei der Leute über Deck, »Feuer!
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