Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


Lange habe ich an seinem Grabe gekniet und leise Zwiesprache mit ihm gehalten. Er hat mich gehört und verstanden. Mir war ganz anders zu Sinn, so froh, so voller Zuversicht ging ich auf den Weg. Er wird mir beistehen, sein Geist wird um mich sein. Wir haben nicht viel Passagiere, ich bin also nicht sehr beschäftigt.

Meine Hände sind noch warm von deinen Küssen, und hier auf dem Teppich, hier auf dieser Stelle hast du gekniet und mir ewige Liebe geschworen! Du hast mich immer belogen und betrogen! Mich zwei Jahre lang in dem süßen Wahn des herrlichsten Gefühls gelassen! Und dann der Plan unsrer Flucht! Erinnerst du dich daran? An deinen Brief, deinen Brief! Er hat mir das Herz zerrissen!

Damit huschte sie durch die Tür und verschwand in den Schatten der Mauer. Er aber sah noch lange durchs Fenster, aufs Meer hinaus, über dem alle Sterne zu schwanken schienen. Als der kleine Padre Curato das nächste Mal aus dem Beichtstuhl kam, in dem Laurella lange gekniet hatte, lächelte er still in sich hinein.

Was hätte er sagen sollen? War doch sein Gefühl fast ungemindert gegen den, der ihm den Weg gewiesen, der zum erstenmal wie ein Mensch zu ihm geredet. Sollte er von der furchtbaren Nacht im Tucherschen Haus erzählen, wo er gesessen, die Fäuste in der Brust, das Herz zerrieben, einsam und der Welt beraubt? Wie er angefangen hatte zu suchen, zu suchen, wie er die Zeit aufgegraben, gleichwie man im Garten Erde aufgräbt, wie es Tag geworden und er enteilt war, wie er Kinder gesehen, den Fluß gesehen, an einem Baume gekniet, alles wie nie zuvor, alles anders, er selbst verwandelt, mit neuen Augen, von Unwissenheit erlöst

Um Sold, um Lohn, aus Furcht, vor Euresgleichen? Zawisch. Ich nicht. Kunigunde. Und wuerdet's nie? Zawisch. In meinem Leben! Kunigunde. Er aber hat's getan! vor seinem Feinde, Vor jenem Mann gekniet, den er verachtet, Der einst ihm dienstlich war, und wenn er sprach: Komm her! so kam er, und sprach er: geh hin! So ging er und beeilte sich gar sehr! Zawisch. Erlauchte Koenigin, es war nur Scherz!

Ich weinte, aber die Maske ließ die Tränen nicht hinaus, sie rannen innen über mein Gesicht und trockneten gleich und rannen wieder und trockneten. Und endlich kniete ich hin vor ihnen, wie nie ein Mensch gekniet hat; ich kniete und hob meine Hände zu ihnen auf und flehte: "Herausnehmen, wenn es noch geht, und behalten", aber sie hörten es nicht; ich hatte keine Stimme mehr.

Ihr Götter stärket mich, es wanket mein Verstand, Vor ihm bin ich gekniet, vor diesem Bösewicht! Lucina. Dein Rasen ist umsonst, die Götter hören's nicht, Siehst du dort den Altar, auf ihn leg' deine Klagen, Die Nimmerruhenden magst du um Rat befragen. Kreon. So hört mich denn, ihr mächt'gen Eumeniden! Vergebens rufst du sie, du störst nur ihren Frieden. Kreon.

Weisst du, wo deinen Sohn ich sah zuletzt? Es war bei Tulln, im kaiserlichen Lager, Wo Koenig Ottokar Tod und Verdammnis! Vor seinem Feind in Knechtesart im Staub Loesch aus, Erinnerung, in meinem Haupt, Senk, Wahnsinn, dich herab auf meine Stirn Und huell in deine Wogen, was geschehn! Wo Koenig Ottokar warum nicht sagen, Was alle Welt gesehn? vor seinem Feind gekniet!

Der Taumel hatte sich seiner bemächtigt, ihm ist, glühendes Eisen senge sein Hirn, ruhelos wälzte er sich. Fränzi und Vroni, die fast ununterbrochen vor dem Muttergottesbild gekniet sind, sehen das Leiden des Knaben und erbarmen sich seiner, obgleich das ihre nicht kleiner ist. Eusebi, der scheue Stotterer, steht in der Nähe und schaut mitleidig auf ihn.

Ich machte die Bekanntschaft eines frommen Mannes und freute mich dessen. Er gab mit vollen Händen, er sprach so schön von Gott und Christentum; keine Kirche in seiner Gegend gab es, die nicht von ihm unterstützt worden wäre, kein Sonntag verging, ohne daß er vor dem Altar des Herrn gekniet hätte. Eines Tages ich bei ihm, ein Diener zerbrach eine Schüssel, und sein Herr schlug ihn dafür.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen