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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Die Versammlung bestand aus neun Prälaten und zwischen dreißig und vierzig weltlichen Edelleuten, sämmtlich Protestanten. Auch die beiden Staatssekretäre, Middleton und Preston, waren anwesend, obgleich sie nicht Peers des Reichs waren. Der König selbst präsidirte. Die Spuren schwerer körperlicher und geistiger Leiden waren in seinen Gesichtszügen und in seiner Haltung deutlich zu erkennen.

Keineswegs ist das »Spezifisch-Musikalische« als bloß akustische Schönheit oder proportionale Symmetrie zu verstehen, Zweige, die es als untergeordnet in sich begreift, noch weniger kann von einem »ohrenkitzelnden Spiel in Tönen« die Rede sein und ähnlichen Bezeichnungen, womit der Mangel an geistiger Beseelung hervorgehoben zu werden pflegt.

Die eigentümliche Weise, in welcher sich der Charakter Jesu entwickelte, mochte anderen, oder wahrscheinlich ihm selbst, den weit höheren Gedanken eingeben, diese Erlösung von der Knechtschaft geistiger aufzufassen und durch Schöpfung eines neuen Glaubens die Menschen von der Last des Lebens und der Furcht vor dem Tod zu befreien.

Wenn auch kein tiefer Denker, so hatte er doch mehr als die meisten Geschäftsmänner über die allgemeinen Regierungsgrundsätze nachgedacht, und sein geistiger Blick war durch Geschichtsstudien und Aufenthalt im Auslande sehr umfassend geworden. Er scheint klarer als die meisten seiner Zeitgenossen den Grund der Schwierigkeiten erkannt zu haben, welche die Regierung bedrängten.

Nur, um zu vergessen. Belügen wir uns doch nicht selbstWir schwiegen. »Aber es liegt noch ein anderer Sinn darin«, eine wilde Unruhe kam plötzlich über ihn, »in unseren Marotten, meine ich. Ich bin so ganz, ganz allmählich dahintergekommen: ein feiner geistiger Instinkt sagt mir, jede Tat, die wir vollbringen, hat einen magischen doppelten Sinn.

Indessen läßt sich mit gutem Grunde annehmen, daß er als General im offenen Felde Manchem, der in geistiger Beziehung tief unter ihm stand, keineswegs gleichkam. Mit Leuten, die sein Vertrauen besaßen, sprach er über diesen Gegenstand mit der edlen Offenheit eines Mannes, der Großes vollbracht hat und der recht wohl auch einige Mängel eingestehen kann.

Wenn wir aber den wunderbaren Organismus der ganzen Welt betrachten, so weit wir denselben erkennen können, so schließen wir aus der Vollkommenheit, die wir überall entdecken, dass der Geist, welchem dieser Organismus seinen Ursprung verdankt, die höchste Potenz geistiger Vollkommenheit sein müsse.

Ich hätte mich wohl gern einem unserer Lehrer anvertraut, aber die waren ja alle so erhaben, so kalt, so unnahbar, und vor allen Dingen, das fühlte ich heraus, keiner von ihnen hätte mich verstanden; sie waren keine Psychologen. Sie hätten mich befremdet angesehen und einfach stehen lassen. Hierzu kam der angeborene, unwiderstehliche Drang nach geistiger Betätigung.

Mit anderen Worten: wenn sich mein geistiger Blick auf mich selbst richtet, so werde ich dessen inne, daß ich unvollkommen und von einem anderen Wesen abhängig bin und ohne Ende nach immer Größerem und nach Besserem strebe.

Liebe zu den Verwandten, Scham, kurz eine ganze Reihe mächtiger geistiger Faktoren haben bei den Kulturvölkern eine solche Herrschaft übers Leben, dass, wenn sie ernstlich verletzt werden, das Leben mit bedroht ist, und man kann wohl sagen, je gebildeter ein Volk ist, um so rascher muss es in fortwährendem Unheil sich verzehren.

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