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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Gerade als sie sich auf dem Gipfel des Glücks befanden, wurden sie von einer Handvoll Gegner herausgefordert, welche zwar keinen Einfluß auf die Beherrscher dieser Welt ausübten, aber stark an religiösem Glauben und an geistiger Energie waren. Es folgte ein langer, denkwürdiger und ruhmvoller Kampf des Geistes gegen die Macht.

Hielte ich sie zurück, so würde ich nur von meinem Rechte der Wiedervergeltung Gebrauch machen. Bei der in ihrer Seele durch die Erfolge des "Albatros" entfachten Leidenschaft aber sehe ich ein, daß ihr geistiger Zustand doch nicht derart ist, um die Umwälzungen, welche die Beherrschung des Luftmeeres einst nach sich ziehen muß, vollständig zu begreifen.

Jeder Wilde ist ein Jäger, und die Geschichten der Jäger werden desto phantastischer, je höher die Thiere, von deren Listen sie zu erzählen wissen, in geistiger Beziehung wirklich stehen. Dieß ist die Quelle der Mährchen, welche in beiden Hemisphären vom Fuchs und vom Affen, vom Raben und vom Condor der Anden im Schwange gehen.

Trotzdem hatte sie stets noch Zeit und Lust zu geselliger Unterhaltung, aber eine unüberwindliche Abneigung gegen das gewöhnliche Hofceremoniell mit seiner öden Langenweile. Deshalb löste sie gern diese drückenden Fesseln und wünschte ihre Umgebung, wie ihre Gäste, in freier körperlicher und geistiger Bewegung zu sehen.

Sobald man überhaupt irgend etwas, was das Gemüt ergreift, in das Gebiet geistiger Tätigkeit hinüberführen kann, wird es linder und mischt sich auf eine sehr versöhnende Weise mit allem, was uns eigentümlich ist, wovon wir, wenn es auch schmerzte, uns nicht trennen könnten, ja nicht trennen möchten. Ich meine aber unter geistiger Tätigkeit nicht die der Vernunft.

Alle diese Beispiele beweisen schlagend, daß die allgemein menschlichen Funktionen einer Seele, die Art des mechanischen Ablaufes geistiger Bestrebungen nicht durch den Beruf oder das Amt wesentlich modifiziert werden können, daß die menschliche Seele als Funktion eine Einheit bedeutet, daß alle Menschlichkeiten in jedem Beruf sich ereignen müssen und daß im speziellen der Priester mit dem Vertriebe und der Propaganda seiner Lehren nicht anders verfährt als der Wissenschaftler. Nirgends wird die Parallele dieser Funktionen deutlicher als in einem Vergleich zwischen Priestern und

Georg Mathys erwiderte: »Als ich im vorigen Jahr in Frankfurt die Athene des Myron sah, war mir, wie wenn ich gegen alles Schlechte und Häßliche für lange gefeit sei, und Unglück und Niedrigkeit nicht mehr an mich heran könnten. Die Wirkung war mir neu. Schönheit einer Statue war mir ästhetischer Wert, geistiger.

Der ganze äußere Mensch korrespondiert also dem ganzen innern Menschen, und wenn daher ein merklicher geistiger Einfluß aus der unsichtbaren Welt eine oder andere dieser seiner Seelenkräfte vorzüglich trifft, so empfindet er auch harmonisch die apparente Gegenwart desselben an denen Gliedmaßen seines äußeren Menschen, die diesen korrespondieren.

In einem der ersten Gasthäuser der Rue Vivienne saß in seinem Zimmer ein ernster, bereits ergrauter Mann, zwar von noch rüstigem Aeußern, doch etwas krankhaften Zügen, welche die Spur großer geistiger und körperlicher Anstrengungen trugen. Dieser Mann hatte Briefe geschrieben und las sich eben einen derselben mit bekümmerter Miene vor.

Sie sah es nur nicht, wie so manches unechte Genie, als notwendigen Beweis geistiger Größe an. Sie bewunderte, sie verstand Goethe wie wenige, aber nicht den Menschen, sondern den Dichter, den Gelehrten; sie fühlte sich dem Geiste ihres Gemahls aufs innigste verbunden, ihre unendliche Liebe hatte für seine Schwächen immer wieder Vergebung, aber kein Vergessen und kein Verstehen.

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