Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Mai 2025
Nachdem wir dieses Böhmen, Mit unserm Blut, dem Sachsen abgefochten, Will man zum Dank uns aus dem Lande werfen. Questenberg. Wenn es nicht bloß ein Elend mit dem andern Vertauscht soll haben, muß das arme Land Von Freund und Feindes Geißel gleich befreit sein. Illo. Ei was! Es war ein gutes Jahr, der Bauer kann Schon wieder geben. Questenberg.
Immer näher klingendes Schellengeläute heimziehender Kühe läßt Klärle mitten in der Rede einhalten, wie versteinert steht das Mädchen und starrt auf den Hirten, einen etwa zwanzigjährigen Burschen, der mit lautem „Hüh!“ die ihm anvertraute Herde dem heimatlichen Stall zutreibt und fröhlich dazu die Geißel schnalzen läßt.
Er bat ihn um sein Leben und bot ihm all sein Land 194 Und sagt' ihm, er wäre Lüdegast genannt. Da kamen seine Recken: die hatten wohl gesehn, Was da von ihnen beiden auf der Warte war geschehn. Er führt' ihn gern von dannen: da ward er angerannt 195 Von dreißig seiner Mannen; doch wehrte seine Hand Seinen edeln Geisel mit ungestümen Schlägen. Bald that noch größern Schaden dieser zierliche Degen.
Mein Vater! Unser Vater! Ihr, zurück! Der Sohn sei Geisel gegen seinen Vater Bringt ihn dort auf die Höh' zum Schiff hinauf! Berührt ihr mich? Medea. O laß uns gehn, mein Bruder! Jason. Hinan, ins Schiff und spannt die Segel auf. Haltet ein! Meine Kinder! Mein Sohn! Mein Vater! Haltet ihn! Er bleibt bei mir, Folgt mir zu Schiff, als Geisel wider dich.
Da sprach der Held von Berne: "Es sollte nun so sein. 2451 Gunther, edler König, bei aller Tugend dein Ersetze mir das Herzeleid, das mir von dir geschehn; Versühn es, kühner Ritter, so laß ichs ungerochen gehn. "Ergieb dich mir zum Geisel mit Hagen deinem Mann: 2452 So will ich euch behüten, so gut ich immer kann, Daß euch bei den Heunen hier Niemand Leides thut.
Auch scheut' er Balmungen, eine Waffe stark genug. 2465 Nur unterweilen Dietrich mit Kunst entgegenschlug Bis daß er Hagen im Streite doch bezwang. Er schlug ihm eine Wunde die gar tief war und lang. Der edle Dietrich dachte: "Dich schwächte lange Noth; 2466 Mir brächt es wenig Ehre, gäb ich dir den Tod. So will ich nur versuchen, ob ich dich zwingen kann, Als Geisel mir zu folgen."
Feindselig war die Zeit aller Liebe und jeder Liebeshoffnung in den von der Geißel wilder Kriege furchtbar heimgesuchten Ländern. Wittwen und Waisen machte der Krieg in Menge, Thränen und Jammer brachte er in zahllose Hütten, Häuser und Paläste, Glück nirgend hin, in kein einziges Haus.
Es wäre dem Fürsten ein Leichtes gewesen, mit ihr als Angelhaken den Leuchtenberg heranzulocken, den er mehr haßte, als er hätte sagen können. Er hatte den Entschluß gefaßt, die Frau loszulassen, mit der er als Geisel seiner Karriere einen starken Dienst hätte tun können.
Er mochte seine Unschuld beweisen, wie er wollte, es half nichts, denn die Franken sind ein rohes, hartherziges Volk, wenn es darauf ankommt, Geld zu erpressen. Sie nahmen also seinen jungen Sohn, Kairam geheißen, als Geisel in ihr Lager. Er bot ihnen viel Geld für ihn; aber sie gaben ihn nicht los und wollten ihn zu noch höherem Gebot steigern.
Man sah am vierten Morgen zweiunddreißig Mann 903 Hin zu Hofe reiten: da ward es kund gethan Gunther dem reichen, es droh ihm neuer Streit. Die Lüge schuf den Frauen das allergrößeste Leid. Sie gewannen Urlaub, an den Hof zu gehn. 904 Da sagten sie, sie ständen in Lüdegers Lehn, Den einst bezwungen hatte Siegfriedens Hand Und ihn als Geisel brachte König Gunthern in das Land.
Wort des Tages
Andere suchen