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Aktualisiert: 24. Juni 2025
No warüm hat sie ihr denn Milch zügetragen, sagt Poldi.« Und die Großmutter machte es nach, wie der Bruder die weinerliche Stimme der Schwester spöttisch nachmachte. »Aber mir scheints, wenn du nicht bald schlafen gehst und aufhörst zu wanen und die Lampe auslöschst, so hau ich dir das Buch aufn Schädel nauf.« Die Stimme brach ab, in einem kleinen Gelächter.
Sie lag bleich neben ihm, bedrückt von seiner Sicherheit, die sich über sie legte so hoch, daß sie darunter verschwand. Der Mond spielte durch blaue Dämmerung um den Turm und deckte ihre Gesichter. Lange lag sie. Dann sagte sie leis: »Ich liebe dich.« Er sah ihr erschüttert in die Augen. Es wurde Morgen. Sie erhob sich. »Wohin gehst du?« frug er. Sie deutete auf die Ebene, auf alle Tore.
Gehst gleich herein, mir wird schon angst allein, Sonst rauf ich alle Haar dir aus. Rappelkopf. Himmel! das ist mein erstes Weib, die erkenn ich, weil sie die Herrschaft noch im Grab behauptet. Da bringt mich niemand bei der Tür hinein. Die hat den Satan in den Leib. Wenn nur das Fenster offen wär! Ich bins, du falscher Mann, du Ungetreuer du! Warum hast du nach mir jetzt schon das zweite Weib?
Du willst mir Kessin interessant machen, aber du gehst darin ein bißchen weit. Und solche fremde Leute habt ihr viele in Kessin?« »Sehr viele. Die ganze Stadt besteht aus solchen Fremden, aus Menschen, deren Eltern oder Großeltern noch ganz woanders saßen.« »Höchst merkwürdig. Bitte, sag mir mehr davon. Aber nicht wieder was Gruseliges. Ein Chinese, find ich, hat immer was Gruseliges.«
Das wäre freilich ein ander Ding gewesen als das schwarze Ungetüm, das meine Frau mir ins Haus gebracht hat.« »Grüß Gott,« sagte der Bauer, »wohin gehst du denn?« »Grüß Gott,« sagte das Bürschchen und reichte ihm die Hand. »Wenn du erraten kannst, wer ich bin, sollst du erfahren, wohin ich gehe.« Als der Bauer die Stimme hörte, wurde er ganz blaß.
Magst Du keinen Kuchen?" "Danke! Ich kaue lieber Tabak." "Also was sagst Du dazu?" "Oh, das hat keine Eile!" "Keine Eile? Übermorgen gehst Du doch wieder fort!" "Na ja ... ich komm' doch wieder!" "Aber ob ich dann Zeit hab', ist ziemlich zweifelhaft; wer weiß, wo ich dann bin!" "Also mit Dir soll ich mich verloben?" "Aber natürlich, Gunnar. Mit wem denn sonst?
»Hahahaha,« lachte Bux, »da käm' ich gerade an die rechte Schmiede »ne, Kamerad, mit dem Pfarrer hat mein Geschäft oder meine Kunst, wenn Du willst, Nichts zu thun.« »Gut, da geh nicht hin,« brummte Justus beleidigt »wenn Du mir aber folgen willst, gehst Du gerade zum Pfarrer, und um Gotteswillen nicht zum Director, denn mit dem wär's Nichts.
Du machst mich irre an dir, Medea. Medea. War ich es lange nicht, lange nicht selbst? Aietes. So wünschest du daß ich vertreibe die Fremden? Medea. Flehend, knieend bitt' ich dich drum. Aietes. Alle? Medea. Alle! Aietes. Alle? Medea. Frage mich nicht! Aietes. Nun wohlan denn ich waffne die Freunde! Du gehst mit! Medea. Ich? Aietes. Seltsame, du!
Da weißt du, der, vor dem sie fliehn, ist der, zu dem du gehst, und deine Sinne singen ihn, wenn du am Fenster stehst. Des Sommers Wochen standen still, es stieg der Bäume Blut; jetzt fühlst du, daß es fallen will in den, der alles tut. Du glaubtest schon erkannt die Kraft, als du die Frucht erfaßt, jetzt wird sie wieder rätselhaft, und du bist wieder Gast.
Als der alte Bursche eines Abends über sein Junggesellen-Leben klagte, und daß er Niemanden habe, der ihm einen Strumpf stricke oder einen Handschuh nähe, fragte der Aufseher: »Warum gehst du denn nicht auf die Freite, Brüderchen?« Der alte Bursche erwiederte: »Ich habe schon manchmal mein Heil versucht, aber die Mädchen wollen mich nicht.
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