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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Aber er hatte seine große Vorfreude daran, wenn sie Knospen trieben und die Knospen sich rundeten. »Diesmal gibt's ganz dicke, ganz große,« sagte er dann geheimnisvoll. Das sagte er auch jetzt, als ihn die Mutter wegen der Hemden plagte. »Ja, ja, und dann sind's wieder dünne, und das Geld ist draußen, und der Winter kommt, und kein gutes Hemd ist im Kasten, und das Alter kommt auch.«
Am folgenden Morgen, als der Herr Kandidat die Treppe heraufkam, winkte ihn Fräulein Rottenmeier geheimnisvoll ins Esszimmer herein, und hier teilte sie ihm in großer Aufregung ihre Besorgnis mit, die Luftveränderung, die neue Lebensart und die ungewohnten Eindrücke hätten das Kind um den Verstand gebracht, und sie erzählte ihm von Heidis Fluchtversuch und wiederholte ihm von seinen sonderbaren Reden, was sie noch wusste.
Die Dichterin lächelte leidenschaftlich. „Ja, nämlich das ist das Interessanteste: Nachher weiß man es nicht mehr. Es geht so geheimnisvoll zu im Gemüt! Manchmal denke ich mir, ich muß es geerbt haben.“ „Haben Sie denn so viele Dichter in Ihrer werten Familie?“ „Das nicht.
"Ich glaube, ich bin auf dem besten Wege!" flüsterte der andere geheimnisvoll. "Du mußt schon entschuldigen aber ich glaub' es nicht!" Die Augen schielten, der Mund verzog sich zu einem Lächeln. "Wart' nur erst und hör' mich an! Du weißt doch, im Winter ist sie auf dem Glatteis hingefallen und hat sich bösen Schaden getan?" Jawohl, das wußte er.
Um ihren Mut zu stärken, schlug sie den Weg durch den Park ein, der sich vom Schloßhügel zum See hinunter erstreckte. Während sie unter diesen schönen Bäumen dahinschritt, die im Mondschein dunkel und geheimnisvoll hoch aufragten, erwachten viele frohe Erinnerungen in ihrem Herzen.
Ein frisch gebackener Kaffeezopf gehörte auf den Tisch, und in der Küche mußte sie geheimnisvoll rumoren, um fröhlich lächelnd eine Lieblingsspeise aufzutragen. Dann saß sie mir gegenüber und hörte aufmerksam zu, wenn ich von meinem Leben berichtete. Es schien sich zum Guten zu wenden, aber – aber.
Möchtest du in solch einem schaurigen, traurigen, alten Zimmer leben? Gewiß könntest auch du dort keinen rechten Schlaf finden. Das Zimmer war so groß, die Stille, die in dem Zimmer herrschte, war so sonderbar, und die Finsternis so dick, geheimnisvoll und unergründlich.
Ich gestehe, daß ich sehr geneigt sei, das Dasein immaterieller Naturen in der Welt zu behaupten und meine Seele selbst in die Klasse dieser Wesen zu versetzen. Alsdenn aber, wie geheimnisvoll wird nicht die Gemeinschaft zwischen einem Geiste und einem Körper?
Im Walde draußen empfing uns die neue Heimat: Unter dem tiefen grauen Dach unseres Hauses schauten die kleinen Fenster wie Augen unter schattenden Wimpern hervor, geheimnisvoll lockend und feindselig abwehrend zurück. Darüber wiegten die Kiefern ihre schwarzen Kronen. Es war wie ein Stück der stillen, ernsten Natur, die es umgab. Und still und ernst trat ich über seine Schwelle. Neuntes Kapitel
»Er hat gewußt, daß ihm die Rothkragen hier noch einmal an Bord steigen würden« flüsterte Steinert geheimnißvoll »und deshalb gewartet, daß er hier erst mit schummrig werden einträfe so ist's.«
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