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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Seine hierher gehörige Schrift bezweckt allerdings zum Theil eine mildere Behandlung der Angeklagten; aber sie ist so voll vom Glauben an die Gewalt des Teufels, räumt den Hexenverfolgern im Wesentlichen so viel ein und verliert sich in so viele scholastische Spitzfindigkeiten, dass sie auch da, wo sie zum Guten redet, ihre Wirksamkeit durch klägliche Befangenheit erstickt.

Hier hat wieder die Verweichlichung ihr Unwesen getrieben, und der Körper ist nicht genährt, wie er es sein sollte. Deßhalb ist auch die gehörige Kraft nicht vorhanden, und da läßt sich nimmer gut leben. Somit ist eine gründliche Kur nöthig. Arbeit entsprechend der Naturkraft. In sechs Wochen erklärte der Geheilte: »Jetzt lebe ich wieder und freue mich meines Daseins.

Der zu dem Hause gehörige Garten ist in Hinsicht der darauf verwendeten Kunst kaum nennenswert, aber von Natur eines der schönsten, lieblichsten Fleckchen der Erde. Er vereinigt Fels und Wald; ein rauschender Fluß stürzt bald gaukelnd, bald unwillig über wildes Gestein, das sich ihm vergeblich in den Weg wirft.

Ihre dunkeln Augen hatten das holde, mädchenhafte Niederschlagen schon lange verlernt und rollten mit einem unstäten Feuer umher, als suchten sie lüstern einen Gegenstand der Begierde oder als musterten sie alles umher, ob auch die gehörige Ehrfurcht gegen einen Sprößling eines so hohen Hauses bewiesen werde.

Die Dame war fast erschrocken über den trüben Wiederschein ihrer Bemerkung, und es war meine Pflicht, denselben mit einigen Voltaire'schen Versen zu verscheuchen. Wie doch ein paar französische Worte uns gleich in die gehörige Konvenienzstimmung zurückversetzen können!

Er dankte mir herzlich für meine Güte, wie er's nannte, und es war mir fast, als sähe ich eine Thräne in seinen Augen, allein das mochte doch wohl eine Täuschung sein, denn ein solches römisches Münzengesicht, wie das seinige, war auf dergleichen Weichheiten hin nicht in die gehörige Form gegossen.« »Was für eine Art Visage hatte er, Kristellerfragte der Förster Ulebeule.

Nun aber, da sie sehen, daß mit mir nichts anzufangen ist, lassen sie mich gehn, und ich wandle meinen sichern Weg fort. Ja, meine Existenz hat einen Ballast bekommen, der ihr die gehörige Schwere gibt; ich fürchte mich nun nicht mehr vor den Gespenstern, die so oft mit mir spielten. Seid auch gutes Muts, ihr werdet mich oben halten und mich zu euch zurückziehen. Den 28. Januar 1787.

Die moralische Empfindung ist jetzt in Europa ebenso fein, spät, vielfach, reizbar, raffinirt, als die dazu gehörige "Wissenschaft der Moral" noch jung, anfängerhaft, plump und grobfingrig ist: ein anziehender Gegensatz, der bisweilen in der Person eines Moralisten selbst sichtbar und leibhaft wird.

Da sie bey uns blos dem Vergnügen dient, blos Sache des Einzelnen bleibt, keinen Vereinigungspunkt, keine Anstalt hat, wodurch der Geschmack des Publikums die gehörige Richtung bekäme; da ferner ihre Theorie noch zu wenig bestimmt und entwickelt ist, um selbst den Künstlern eine Gränze zu zeigen oder ein Ideal vorzustellen: so muß sie immer zwischen der Laune der Mode, dem Eigensinne eines verderbten Geschmackes und zwischen den aufgestellten Mustern großer Künstler unstet hin und her schwanken, und erhält nie einen sichern Gang zur Vollkommenheit.

Sie fuhr fort: "Es ist gewöhnlich und eingerichtet, daß das Gewebe gegen das Ende der Woche fertig sei und am Sonnabendnachmittag zu dem Verlagsherrn getragen werde, der solches durchsieht, mißt und wägt, um zu erforschen, ob die Arbeit ordentlich und fehlerfrei, auch ob ihm an Gewicht und Maß das Gehörige eingeliefert worden, und, wenn alles richtig befunden ist, sodann den verabredeten Weberlohn zahlt.

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