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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Die Frage entstand: Wer war Sturreganz? Ohne Zweifel ein Phänomen; ein Unikum; ein Weltwunder. Man mußte Uz sein und sich so viel gegrämt haben im Leben, so viel Bitterkeit gefressen, so viel Ungerechtigkeit und Schläge des Geschicks erlitten haben, um das zu begreifen. Wer war Sturreganz? Wo kam er her? Wer hatte je von ihm vernommen?

»Ach, Herr Pfarrer, bedenken Sie, wir Ansässigen hier sind nicht immer gut gegen die Fremden gewesen«, warf die Tante ein. »Keiner von allen konnte etwas so Einfaches wie das, daß man ihnen wohlwollte, begreifen. Sie wären wirklich erfreut gewesen, wenn ich eine betrübte Miene aufgesetzt und wenn ich mich darüber gegrämt hätte, meine Jugend unter armen Finnenbauern vertrödeln zu müssen.

Die Anekdote, daß Racine sich zu Tode gegrämt habe, weil Ludwig der Vierzehnte ihn nicht mehr angesehen, ihn seine Unzufriedenheit fühlen lassen, ist mir ein Schlüssel zu allen seinen Werken, und es ist unmöglich, daß ein Dichter von so großen Talenten, dessen Leben und Tod an den Augen eines Königes hängt, nicht auch Stücke schreiben solle, die des Beifalls eines Königes und eines Fürsten wert seien."

Was aber meine grauen Haare betrifft, so täuschen Sie sich auch darin, meine Gute, denn ich bin noch lange nicht so ein Alter, wie Sie denken. Jemeljä läßt Sie grüßen. Sie schreiben, Sie hätten sich gegrämt und hätten geweint, und ich schreibe Ihnen, daß auch ich mich gegrämt habe und weine.

"Drum eben hat sich Ihr Herr Vater seliger zu Tod gegrämt, als Ihre Jungfer Schwester ein Kindlein gebar und hatte keinen Vater dazu. Es ist ein Büblein. Sonst gibt's just nicht viel Neues", setzte er hinzu. Eine merkwürdige Abbitte Das ist merkwürdig, dass an einem schlechten Menschen der Name eines ehrlichen Mannes gar nicht haftet, und dass er durch solchen nur ärger geschimpft ist.

Als der Ritter diese Worte hörte, entströmten Tränen seinen Augen; er riß den Helm ungestüm von seinem Haupt, und nun konnte man die Zähren über seine Wangen fließen sehen. »O meine vielgeliebte Machteldrief er, »erkenne mich doch, ich bin Dein Vater Robrecht, den Du so lieb hast, der sich so sehr in der Gefangenschaft um Dich gegrämt hat. Himmel! Du stößt mich von Deiner Brust

Noch nicht vollendet war das Wort, Als schon der Geist in Windesschnelle Mit fast unmerklichem Vollzug Das Bauwerk durch die Lüfte trug. Der Sultan, der bis jetzt unendlich Um seine Tochter sich gegrämt, War vor Verwundrung wie gelähmt Als morgens breit und gegenständlich, Zurückgekehrt zum alten Platz Das Schloß zu ihm herübergrüßte. Der Anblick bot ihm für verbüßte Betrübnis reichlichen Ersatz.

Ei sapperment! wie erschrak ich über die Post, daß mir auch der letzte Löffel voll Milch im Halse gleich verstarrte. Ja, fing der Junge weiter an, und der Doktor hätte gesagt, sie müßte sich worüber sehr gegrämt haben, sonst wäre sie wohl nicht gestorben, weil ihr ganz keine Krankheit wäre anzusehen gewesen.

Wäre ihr ein Unglück zugestoßen, sie würden sich deswegen nicht mehr gegrämt haben wie jemand, der in der Walpurgisnacht eine mit Messingknöpfen geladene Büchse abfeuert, sich darüber grämt, wenn er zufällig eine vorbeifliegende alte Hexe trifft. Es war für die armen Kavaliere, als hinge ihrer Seelen Seligkeit davon ab, daß sie die Majorin verfolgten.

Tot war er einmal, und wenn ich mich auch noch so sehr über ihn gegrämt, ich hätte ihn doch nicht wiederbekommen. Ich war aber her und bund ihn nach Schiffsgewohnheit sehr artig auf ein Brett, steckte ihm zwei Dukatens in seine schwarzsamtnen Hosen und schickte ihn damit auf dem Wasser fort; wo derselbe nun mag begraben liegen, dasselbe kann ich, der Tebel hol mer, keinem Menschen sagen.

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