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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Ein Hoch der Sozialdemokratie, ein dreifaches Hoch!« Und wieder brauste es, als schlügen orkangepeitschte Wellen an Felsenriffe. Inzwischen war Weber still beiseite gegangen. Nun kam er zurück. Er trug die alte Fahne, von grauen Tüchern umwunden.
Als sie nun zu Bett gegangen war, lag sie noch lange und dachte, wie hübsch es doch sein müßte, die herrlichen Blumen draußen auf dem Schlosse des Königs tanzen zu sehen. „Ob meine Blumen wohl wirklich mit dabei gewesen sind?“ Dann fiel sie aber in Schlaf. In der Nacht erwachte sie wieder.
Etwas so Hübsches hatten sie beide ihr Lebtag nicht gesehen; die Mutter meinte, so etwas könne doch gar nicht gemacht werden, Eli sagte kein Wort; aber als sie die Schuhe anfaßte, drückten sich ihre fünf Finger darauf ab; sie wurde so verlegen, daß sie dem Weinen nahe war; sie wäre am liebsten gegangen; aber sie wagte nicht zu sprechen, wagte auch nicht die Mutter anzusehen.
Er hatte kein Geheimnis einzukleiden. Er brauchte die Dichtung nicht. Die Dichtung wich von ihm. Es war eine Todesangst. Es war ein Kampf ums Leben. Er wollte das festhalten, was schon gegangen war. Er wollte seinen Schmerz wieder haben, um wieder sprechen zu können. Sein Schmerz war dahin. Er konnte ihn nicht wiederfinden. Wie ein Betrunkner schwankte er zur Estrade, wieder und immer wieder.
Auch für sie war mit dem Wegzuge meiner Eltern die Risser Gemütlichkeit zu Ende gegangen; Graf Tattenbach konnte es ebensowenig wie Noerr übers Herz bringen, unter den veränderten Umständen den Isarwinkel aufzusuchen, und Bauer hatte seine Versetzung ins Loisachtal erbeten und erhalten.
Das Kind hatte sich indessen von ihr entfernt und war, Blumen zu suchen, nach dem Teiche gegangen. Sie nahm Abschied und eilte dem Kinde nach. Indessen hatte ich doch erfahren, daß meine alte Geliebte noch wirklich in dem Hause ihres Vaters sei, und indem ich ritt, beschäftigte ich mich mit Mutmaßungen, ob sie selbst oder die Muhme das Kind vor den Pferden gesichert habe.
Hie und da streifte das Mädchen wohl Bekannte, die dann untereinander tuschelten und sich wohl über die Stichelei unterhielten. Klärle achtete ihrer nicht weiter und ließ sich weiterschieben, teilnahmlos, gleichgiltig und gelangweilt. Schier reut es sie, auf den Fohrenbühl in dieses Menschengewoge gegangen zu sein, und allmählich reift in ihr der Entschluß, wieder heimzukehren.
Die Lehrerin war, während sie erzählte, mit raschen Schritten vorwärts gegangen, und als sie ihre Geschichte beendigt hatte, war sie mit den Kindern beinahe an ihrem Ziel angelangt.
Die Frauen waren zur Kirche gegangen, und die Männer waren auf der Bärenjagd im Hochwalde. Sowie Ingmar Ingmarson gegessen und getrunken hatte, hatte er die Söhne mitgenommen und war in den Wald auf die Bärenjagd gegangen. Denn es ist nun einmal so, daß es eines Mannes Pflicht ist, den Bären zu fällen, wo und wann er ihm auch begegnet.
Der Knabe aber erhob ein klägliches Geschrei, dazwischen küßte und umhalste er seine Mutter, und auch sie stimmte in seine lauten Hilferufe ein, bis die Töne Vasudevas Ohr erreichten, der bei der Fähre stand. Schnell kam er gegangen, nahm die Frau auf die Arme, trug sie ins Boot, der Knabe lief mit, und bald kamen sie alle in der Hütte an, wo Siddhartha am Herde stand und eben Feuer machte.
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