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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Eine Bärenjagd war das einzige, was seine schlaffen Lebensgeister wieder anzuregen vermochte eine Bärenjagd oder eine Frau eine einzige Frau. Er war wieder aufgelebt, als er vor zehn Jahren zum erstenmal Gräfin Märta gesehen hatte, die damals schon Witwe war. Eine Frau, launenhaft wie der Krieg, anstachelnd wie die Gefahr, ein sprudelndes, keckes Wesen er liebte sie.

Hier saß der große Kriegsheld, Vetter Kristoffer, der nie aus den vier Wänden des Kavalierflügels herauskam, es sei denn, daß eine Bärenjagd oder sonst ein verwegenes Abenteuer in Aussicht war; und neben ihm Onkel Eberhard, der Philosoph, der nicht des Scherzes und der Lustbarkeit halber nach Ekeby gezogen war, sondern um ungestört von Nahrungssorgen seine große Arbeit in der Wissenschaft der Wissenschaften verrichten zu können.

Das eine war der große Brand, bei dem die Hälfte des enggebauten Dorfes in Asche gelegt wurde, und das andere die berühmte letzte Bärenjagd im Wettersteingebirge. Sie ist mehrmals in Zeitschriften geschildert worden, obwohl sie ohne rechten Schluß blieb. Denn Meister Petz entkam, wenn auch schwer angeschossen, und verendete vermutlich in irgendeiner unzugänglichen Schlucht.

Er hatte sich abgewendet und hielt sein Taschentuch vor den Mund. Der Husten erschütterte seinen ganzen Körper, so daß er nach Luft ringen mußte, als der Anfall glücklich vorüber war. »Schauderhaftsagte er endlich. »Ich habe mich vor zwee Jahren auf der Bärenjagd erkältet und kann mich seetdem nicht wieder so recht erholen.

Einmal erzählte Rodriguez von seinem Vater, der vor fünf Jahren in Asturien auf einer Bärenjagd verunglückt war. Das Tier hatte ihm den Kopf abgerissen. Das Messer des Freundes schon im Herz, hatte es ihn mit einer der letzten Konvulsionen in eine Schlucht hinuntergeworfen. Man mußte den Leichnam ohne Kopf begraben. Rodriguez schien bang: »Glauben Sie, Sennor, daß mein Vater trotzdem . . .«

Wenn ich nur irgend Glück habe falle ich denen in die Hände. Dort finde ich ebenfalls die beste Gelegenheit einer Bärenjagd beizuwohnen, und in den Sclavenstaaten müßte es mit dem Bösen zugehn, wenn man nicht wenigstens die Woche einmal, so einem armen Teufel von Schwarzen zur Flucht verhelfen, und durch das Interessante der Situation manche müßige Stunde ausfüllen könnte

Die Frauen waren zur Kirche gegangen, und die Männer waren auf der Bärenjagd im Hochwalde. Sowie Ingmar Ingmarson gegessen und getrunken hatte, hatte er die Söhne mitgenommen und war in den Wald auf die Bärenjagd gegangen. Denn es ist nun einmal so, daß es eines Mannes Pflicht ist, den Bären zu fällen, wo und wann er ihm auch begegnet.

Wort des Tages

ungemuth

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