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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Man konnte ihn zu allem in der Welt bewegen, wenn man ihm mit einer gefaehrlichen Krankheit oder mit dem Tode drohte. Ausser dieser Sonderbarkeit, dass er unermuedet im Kloster hin und her ging und nicht undeutlich zu verstehen gab, dass es noch besser sein wuerde, ueber Berg und Taeler so zu wandeln, sprach er auch von einer Erscheinung, die ihn gewoehnlich aengstigte.

In Sizilien hatte Koenig Hieron zwar waehrend der Friedensjahre, soweit es mit Sicherheit geschehen konnte, eine Neutralitaetspolitik eingehalten, und auch den Karthagern waehrend der gefaehrlichen Krisen nach dem Frieden mit Rom namentlich durch Kornsendungen sich gefaellig erwiesen.

Da eroeffnete sich bald nach dem Friedensschluss eine unerwartete Aussicht, auch diese zweite Insel des Mittelmeeres den Karthagern zu entreissen. In Afrika hatten unmittelbar nach dem Abschluss des Friedens mit Rom die Soeldner und die Untertanen gemeinschaftlich gegen die Phoeniker sich empoert. Die Schuld der gefaehrlichen Insurrektion trug wesentlich die karthagische Regierung.

Desgleichen die ebenfalls durch Anzahl und Reichtum einflussreichen und durch ihre Zusammendraengung in der Hauptstadt noch besonders gefaehrlichen Freigelassenen, die es nicht verschmerzen konnten, durch die Restauration wieder auf ihr frueheres, praktisch nichtiges Stimmrecht zurueckgefuehrt worden zu sein.

Dass man den Krieg auch beendigte mit dem Gedanken, nicht die Herrschaft ueber die Staaten am Mittelmeer oder die sogenannte Weltmonarchie begruendet, sondern einen gefaehrlichen Nebenbuhler unschaedlich gemacht und Italien bequeme Nachbarn gegeben zu haben, wird durch die Behandlung Afrikas beim Friedensschluss deutlich bewiesen.

Vor allen Dingen gedachte er gegen die Parther zu ziehen und den Tag von Karrhae zu raechen; er hatte drei Jahre fuer diesen Krieg bestimmt und war entschlossen, mit diesen gefaehrlichen Feinden ein fuer allemal und ebenso vorsichtig wie gruendlich abzurechnen.

Gegenueber einesteils den Machthabern, andernteils dieser schlaffen Majoritaet, die vor allen Dingen und um jeden Preis Frieden verlangte und jedem entschiedenen Handeln, am meisten einem entschiedenen Bruch mit dem einen oder dem anderen der Machthaber abgeneigt war, lag fuer die Catonische Partei die einzige Moeglichkeit, zu einer Restauration des alten Regiments zu gelangen, in der Koalition mit dem minder gefaehrlichen der Herrscher.

Das Auftreten des kraeftigen deutschen Fuersten in einer so gefaehrlichen Naehe, das schon an sich die ernstesten Besorgnisse der Roemer erwecken musste, erschien noch bedrohlicher insofern, als dasselbe keineswegs vereinzelt stand.

Dem karthagischen Offizier gewoehnlichen Schlages galten seine Soeldner, ja selbst die libyschen Bauern ungefaehr soviel wie heute im Krieg die Kanonenkugeln; daher Schaendlichkeiten, wie zum Beispiel der Verrat der libyschen Truppen durch ihren Feldherrn Himilko 358 , der einen gefaehrlichen Aufstand der Libyer zur Folge hatte, und daher jener zum Sprichwort gewordene Ruf der "punischen Treue", der den Karthagern nicht wenig geschadet hat.

Das war mehr als genug, um die ganze Regimentspartei, Patrizier wie Plebejer, gegen den gefaehrlichen Neuerer zu vereinigen.

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