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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Ach! schrie Angés auf, und fuhr mit der Hand nach der Stelle ihres Herzens; war es ihr doch, als empfinde sie selbst einen Stich, so ergriff sie diese Sage, im Bunde mit der Erinnerung an die Gefahr, die ihr selbst weiter aufwärts im Thale einst gedroht hatte.

Fruchtlos war sie hinübergegangen, hatte geweint, gedroht, gerast. Das alles ging förmlich im Dunkel vor sich, abgewandt vor den Augen, die sie liebevoll verfolgten. Endlich schämte sie sich, zuerst aus Verzweiflung und weil sie anders sich nicht helfen konnte, um sich selbst noch zu achten; dann war es die wirkliche Scham, die ins Fleisch schnitt und das Blut vergiftete.

Weil ich geglaubt hab', er jagt mich auf die Straßen, wenn ich ihm nicht folgeIch: »Hat er denn damit gedroht

Seit Stein im Frühjahr 1807 aus ähnlichem Anlaß ungnädig entlassen worden, hatte kein Minister mehr gewagt, in diesem Tone zu reden; selbst Hardenberg hatte nur einmal, als er auf die Zustimmung des Königs sicher rechnen konnte, leise mit einem Abgang gedroht. Friedrich Wilhelm brauchte auch volle vier Monate, bis er dem neuen Minister sein selbstbewußtes Auftreten ganz verzieh.

Ich habe sie auch später angeschrien, ihr gedroht, sie verzweifelt geohrfeigt und an ihren Haaren gerissen, ohne eine Freude und Erleichterung dabei zu fühlen. Aber meist weinte ich nachts stundenlang in meiner Weise, ohne Tränen, an ihrer Brust. Die Bilder an der Wand. Ich gehe kühl an ihnen vorüber. In welchen Krämpfen hat sich dieser Mann gewälzt, als er das Bild malte. Und die Musik.

Vergebens, daß der unglückliche Kutscher die augenscheinliche Unmöglichkeit dartut; es wird auf ihn hineingescholten und gedroht, und entweder es muß sich wieder fügen, oder wenn ein Nebengäßchen in der Nähe ist, muß er ohne Verschulden aus der Reihe hinaus.

Anje habe er nicht zu Gesicht bekommen, aber der Alte habe gedroht, Gorching in Brand zu stecken, wenn man ihm sein Kind nähme. Die alte Onne wohnte am Moorrand in einer Torfhütte. In vergangenen Zeiten hatte sie den Fuhrleuten, die von der Dachenau hinüber ins Gorchinger Land wollten, das Mittagessen bereitet.

Er aber begab sich, nachdem er Auftrag erteilt, Caspar bis zu seiner Wiederkehr zurückzuhalten, auf einem Weg, wo er dem Gerufenen nicht zu begegnen fürchten mußte, selbst dorthin, ließ sich in Caspars Zimmer führen, gab vor, auf ihn warten zu wollen, und als er allein war, durchstöberte er in gehetzter Eile alle Schubläden, Bücher und Hefte des Jünglings, um einen vor Wochen von ihm selbst an Caspar geschriebenen Brief zu finden, in welchem ihm höchst unbedachte, auf die Zukunft Caspars bezügliche Bemerkungen entschlüpft waren und den er um jeden Preis aus der Welt schaffen wollte, denn schon hatte man ihn gewarnt, schon hatten die Finsteren hinter dem Vorhang gedroht.

Denn wenn das Gespräch auch noch nachwirkte, darin ihr, vor länger als einem Jahr, ihr sonst so gefügiger Nachbar mit einer Verläumdungsklage gedroht hatte, so konnte sie, trotz alledem, von der Angewohnheit nicht lassen, in dunklen Andeutungen zu sprechen, als wisse sie was und halte nur zurück. »Verdammtmurmelte Hradscheck vor sich hin. »Und dazu der Ede mit seiner ewigen Angst

Denn es fühlt, es ist die Mutter-Sprache sein geistiger Boden, ohne welchen es so wenig gedeihen kann, wie der vollgewachsene Baum, den man in fremde Erde gepflanzt hat. Es wäre ein Unglück für ein Volk, wenn es seine Mutter-Sprache verlieren müßte. Und wissen Sie, meine Freunde, daß dem deutschen Volke dieses Unglück einstmals gedroht hat?

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insolenz

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