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Aktualisiert: 31. Mai 2025
»Nein,« sagte das Mädchen treuherzig – »aber auf Tahiti wohnt ein frommer, ernster, strenger Mann – der kommt des Jahres wohl ein- oder zweimal auf unsere Insel herüber und predigt hier – wir fürchten uns aber alle vor ihm, denn wir dürfen dann keine Blumen in den Haaren tragen, und nicht lachen und fröhlich sein, und er macht uns das Herz dabei auch so schwer, daß wir wenn er schon selbst Wochen lang fort ist, immer noch an die entsetzlichen Strafen denken müssen die uns, selbst nach leichtem Vergehen, in der Ewigkeit erwarten. – Oh er ist gar so finster, aber auch sehr fromm und er besonders hat uns vor Deiner Religion gewarnt, und uns mit ewiger Verdammniß gedroht, so Eines der falschen Lehre lauschen würde – und Du bist auch Katholik; René?«
Ich habe Eurem Gemahl gedroht, Euch zu töten, wenn er Miene macht, uns anzugreifen; doch es muß ihm entweder an Eurem Leben wenig liegen, oder er traut unseren Schwüren nicht. Euer Leben ist in unserer Hand, ist nach unseren Gesetzen verwirkt. Was wollet Ihr dagegen einwenden?"
Was fällt Ihnen denn ein!« rief Hickel mit einer Lustigkeit, die man etwa im Wirtshaus zur Schau trägt, und seine gelben Zähne blinkten zwischen den vollen Lippen; »ich hab’ Ihnen ja nur gedroht, weil Sie ohne Erlaubnis in den Hofgarten gegangen sind. Wollen Sie das vielleicht auch leugnen?« »Keine Auseinandersetzungen, wenn ich bitten darf,« mahnte der Medizinalrat unwillig.
Und jetzt glaube sie, eine Zigeunerin, die einen Haß auf sie gehabt habe, die habe ihr die Krankheit angewünscht. Aber nicht genug damit, das Zigeunerweib habe ihr auch gedroht und gesagt, ebenso schlimm, wie es ihr selbst gehen werde, solle es auch allen denen gehen, die sie unter ihrem Dach aufnähmen und gut gegen sie seien.
Im Oktober hatte Graf Bombelles auf ausdrücklichen Befehl des Kaisers Franz dem Großherzog von Weimar gedroht: wenn man die Karlsbader Beschlüsse nicht überall streng ausführe, dann müßten die beiden Großmächte aus dem Bunde ausscheiden, und dann würde der Kaiser sich genötigt sehen, seinem preußischen Alliierten »in Deutschland eine erweiterte Stellung zu verschaffen«. Ebenso unbedenklich benutzte Metternich jetzt die Eifersucht der Kleinen, um Preußens Handelspolitik zu bekämpfen.
Wir fühlten in dem fremden Glück das eigne, Er liebt im fremden fast das fremde nur, Das Edle selbst, das wohltut höherm Sinn, Weist er zurück und duldet das Gemeine Wenn allgemein der Nutzen und die Frucht. Drum wo uns Widersetzlichkeit gedroht, Dort findet er Gehorsam. Jeder hilft Teilnehmend am Vollbringen, am Vollbrachten. Es ist so schön für andere zu leben!
Allen Papisten, die es wagen sollten, sich der königlichen Sache anzuschließen, war mit einer bei christlichen und civilisirten Nationen unbekannten Rache gedroht. Sie sollten nicht als Soldaten oder Gentlemen, sondern wie Freibeuter behandelt werden. Das bis jetzt durch eine starke Hand im Zaume gehaltene Heer der Feinde sollte in seiner ganzen Wildheit und Zügellosigkeit auf sie gehetzt werden.
Wenn diese bei ihm Klagen vorbringen wollten, wurde ihnen mit der Einforderung der Obligationen gedroht, so daß sie schließlich nicht mehr wagten, irgendwelche Beschwerden einzureichen .
Nun war es ziemlich gutes Wetter, und meine Angst vor der Liebesgeschichte, mit der Stern gedroht hatte, brachte mir auf einmal diese Einladung wieder in Erinnerung. Ich sprach mit unserm Buchhalter darüber, der ein Mann von viel Erfahrung ist und mir nach gründlicher Beratung in Erwägung gab, meinen Plan zu beschlafen.
Deswegen mußte er vom Tisch aufstehn und an das Fenster treten; dieselbe Schwere und Unlust legte sich auf ihn, er mußte sich zusammennehmen und an die Arbeit denken. Das Wetter war umgeschlagen, die Luft war ein wenig kälter geworden, so daß das, was gestern als Regen gedroht hatte, heute als feuchter Schnee niederfiel.
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