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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Und damit vergleiche man das freimütige, wunderbar klare Essay, das Poe über die Entstehung des Gedichtes schrieb. Jede Strophe, jede Zeile, jeden einzelnen Wortklang begründet er in verblüffend einfacher Logik, es ist fast, als ob er den binomischen Lehrsatz beweisen wollte!
Und der Pfarrer verteidigt in einer herrlichen Schilderung das verharrende, immer wiederkehrende Leben des ruhigen Bürgers: Aber jener ist auch mir wert, der ruhige Bürger, u. s. w. Und den gleichen Gedanken als den Sinn und das Resultat des ganzen Gedichtes spricht Hermann am Schlusse aus: Desto fester sei bei der allgemeinen Erschüttrung, Dorothea, der Bund! u. s. w.
Indem der französische Dichter auf die Aufforderung des Königs ein Gedicht zu machen, dessen sujet er sei, antwortet, le roi n'est pas sujet, erwartet er wiederum, dass man aus der Selbstverständlichkeit, die er sagt, dass nämlich der König nicht Unterthan sei, durch das Mittel des Wortes sujet das andere Urteil ableite, der König könne nicht sujet eines Gedichtes sein.
Wenn er aber auch die poetische Sprache und ein gewisses Silbenmaß als notwendige Eigenschaften eines Gedichtes betrachtet: so kann ich seiner Meinung nicht sein. Ich werde mich weiter unten hierüber ausführlicher erklären. Dieses Wort ist nichts bestimmter als das Wort Lehre des de La Motte. Alle Künste, alle Wissenschaften haben Regeln, haben Vorschriften.
Lucina ist während Ewalds Rede unter sehr leisen sanften Tönen auf Wolken niedergesunken. Ein Genius trägt eine Fackel. Lucina. Wenn du willst des Gedichtes Sinn auf dich beziehn, So kann ich deines Wunsches regen Drang erfüllen, Du sollst mit mir nach weit entfernten Landen ziehn Und des Verlangens Glut im Tatenstrome kühlen.
Aber, um wieder auf den Mephistopheles zu kommen, gerade dadurch, daß er einen so überaus populären und gemeinen Teufel gab, hat Goethe offenbar nichts für die Würde seines schönsten Gedichtes gewonnen. Er wird zwar viele Leser herbeiziehen, dieser Mephisto, viele Tausende werden ausrufen:
Die Sitten eines Landpfarrerhauses in Norddeutschland treten uns in dem Rahmen des Gedichtes mit allem Detail entgegen. Luise, die Tochter wird mit dem Kandidaten Walther vermählt und zieht als künftige Frau Pastorin von Grünau nach Seldorf.
Sie besitzt nicht bedingte oder teilweise, sondern gar keine "Geltung". Ebensowenig Geltung besitzt der Schluss, der sich darauf aufbaut: der König ist nicht sujet, man kann also auch nicht fordern, dass er sujet eines Gedichtes sei.
Herr Modersohn sollte vor ihm eine Probe seiner Unterrichtskunst ablegen, sollte zeigen, was die Real-Untersekunda in sechs oder sieben Stunden bei ihm gelernt hatte; es galt Herrn Modersohns Existenz und Zukunft. Der Kandidat bot einen traurigen Anblick, als er wieder auf dem Katheder stand und jemanden zur Wiederholung des Gedichtes »The monkey« aufrief.
Blättern wir nur in den Anfangsgesängen unsres Gedichtes, so finden wir eine Menge dieser unscheinbaren Reflexionen: Aller Anfang ist schwer, am schwersten der Anfang der Wirtschaft. Mancherlei Dinge bedarf der Mensch und alles wird täglich Teurer: da seh' er sich vor des Geldes mehr zu erwerben. Ein wackerer Mann verdient ein begütertes Mädchen.
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