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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Auf die Gefahr hin, dass Moralisiren sich auch hier als Das herausstellt, was es immer war nämlich als ein unverzagtes montrer ses plaies, nach Balzac , möchte ich wagen, einer ungebührlichen und schädlichen Rangverschiebung entgegenzutreten, welche sich heute, ganz unvermerkt und wie mit dem besten Gewissen, zwischen Wissenschaft und Philosophie herzustellen droht. Ich meine, man muss von seiner Erfahrung aus Erfahrung bedeutet, wie mich dünkt, immer schlimme Erfahrung? ein Recht haben, über eine solche höhere Frage des Rangs mitzureden: um nicht wie die Blinden von der Farbe oder wie Frauen und Künstler gegen die Wissenschaft zu reden ("ach, diese schlimme Wissenschaft! seufzt deren Instinkt und Scham, sie kommt immer dahinter!" ). Die Unabhängigkeits-Erklärung des wissenschaftlichen Menschen, seine Emancipation von der Philosophie, ist eine der feineren Nachwirkungen des demokratischen Wesens und Unwesens: die Selbstverherrlichung und Selbstüberhebung des Gelehrten steht heute überall in voller Blüthe und in ihrem besten Frühlinge, womit noch nicht gesagt sein soll, dass in diesem Falle Eigenlob lieblich röche. "Los von allen Herren!" so will es auch hier der pöbelmännische Instinkt; und nachdem sich die Wissenschaft mit glücklichstem Erfolge der Theologie erwehrt hat, deren "Magd" sie zu lange war, ist sie nun in vollem Übermuthe und Unverstande darauf hin aus, der Philosophie Gesetze zu machen und ihrerseits einmal den "Herrn" was sage ich! den Philosophen zu spielen. Mein Gedächtniss das Gedächtniss eines wissenschaftlichen Menschen, mit Verlaub! strotzt von Naivetäten des Hochmuths, die ich seitens junger Naturforscher und alter

Da die Einwohner aber nur Gedächtniss für den augenblicklichen, für sie überraschenden Erfolg bewahrt zu haben schienen, so war ich dort nach wie vor als ein wahrer Wunderdoctor von Kranken aller Art überlaufen, so dass ich wirklich froh war, als ich dem Orte für immer Lebewohl sagen konnte.

Denn die Motive und Absichten sind selten deutlich und einfach genug, und mitunter scheint selbst das Gedächtniss durch den Erfolg der That getrübt, so dass man seiner That selber falsche Motive unterschiebt oder die unwesentlichen Motive als wesentliche behandelt.

Die Mutter Gottes sei nur eine Kindelwäscherin und als ein anderes Weibsbild gewesen. Die Bilder von denen Heiligen seien nichts als zum Gedächtniss, keineswegs aber, dass man diese verehren solle. Gott allein könne ihr helfen, sonst Niemand.

Manche erinnerten ihn dabei an hochzeitsreisende Paare, redeten sich vermuthlich in ihrer Sprache auch »mein einziger August« und »meine süsse Grete« an; dem Gedächtniss des Gequälten stieg ein sehnsüchtiger Wunsch nach einer ›scacciamosche‹, einer vortrefflich angefertigten Fliegenklatsche, auf, wie er sie im etruskischen Museum in Bologna aus einer Gruftstele ausgegraben gesehen hatte.

Denn es kam zuletzt dahin, dass die Angeklagten den Bischof selbst und seinen Kanzler als Mitschuldige angaben. Jetzt erst gingen dem Betrogenen die Augen auf. Er sistirte die Prozesse und stiftete ein wöchentliches, vierteljährliches und jährliches feierliches Gedächtniss für die Hingerichteten bei den Augustinern zu Würzburg .

Mancher versteht sich darauf, das eigne Gedächtniss zu trüben und zu misshandeln, um wenigstens an diesem einzigen Mitwisser seine Rache zu haben: die Scham ist erfinderisch. Es sind nicht die schlimmsten Dinge, deren man sich am schlimmsten schämt: es ist nicht nur Arglist hinter einer Maske, es giebt so viel Güte in der List.

Miterklingen. Alle stärkeren Stimmungen bringen ein Miterklingen verwandter Empfindungen und Stimmungen mit sich; sie wühlen gleichsam das Gedächtniss auf. Es erinnert sich bei ihnen Etwas in uns und wird sich ähnlicher Zustände und deren Herkunft bewusst.

Und feiert ihr es abermals, dieses Eselsfest, thut's euch zu Liebe, thut's auch mir zu Liebe! Und zu meinem Gedächtniss!" Also sprach Zarathustra. Das Nachtwandler-Lied

Dazu nickte sie mit dem Kopf und sagte: »Ja, ich hatte die Absicht, das Haus des Apollo aufzusuchen, ging dann jedoch hierherEr fuhr fort: »Dadurch kam mir der griechische Dichter Meleager ins Gedächtniss, und ich glaubte, du seiest eine Nachkommin von ihm und kehrtest in der Stunde, die es dir verstattet in dein Vaterhaus zurück.

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