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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die ganze Lebensart ist so einfach, der Gegenstände, die der Mensch dort nöthig hat, sind so wenige, die Unterhaltung ist so stereotyp und dreht sich so ziemlich immer um dieselben Gegenstände, dass, wenn man einmal erst mit der Construction der marokkanischen Redeweise vertraut ist, und den nöthigen Wörtervorrath im Gedächtniss angesammelt hat, das Reden ganz von selbst geht.
Ich denke mir hiernach den Hergang wie folgt. Zuerst waren nur einzelne Lieder vorhanden, wie wir in der Edda die ganze Heldensage in Liedern dargestellt finden, die ich für Uebersetzungen deutscher halte, freilich sehr unvollkommen durch das Gedächtniss überliefert. Diese Lieder waren in alliterierenden Langzeilen verfaßt, wie uns davon im Hildebrandslied ein Beispiel vorliegt.
Die Lüge. Wesshalb sagen zu allermeist die Menschen im alltäglichen Leben die Wahrheit? Gewiss nicht, weil ein Gott das Lügen verboten hat. Sondern erstens: weil es bequemer ist; denn die Lüge erfordert Erfindung, Verstellung und Gedächtniss.
Strassenbrunnen erhielten da und dort ihr Gedächtniss fort und legten ingleichem noch Zeugniss von ihrer umstandslosen Benützung durch vorübergekommene durstige Leute ab.
Müsste ich nicht ein Fass sein von Gedächtniss, wenn ich auch meine Gründe bei mir haben wollte? Schon zuviel ist mir's, meine Meinungen selber zu behalten; und mancher Vogel fliegt davon. Und mitunter finde ich auch ein zugezogenes Thier in meinem Taubenschlage, das mir fremd ist, und das zittert, wenn ich meine Hand darauf lege. Doch was sagte dir einst Zarathustra?
Kein Grabstein, kein Andenken solch berühmter Männer ist im Lande zu finden, und wenn die Marokkaner kein Gedächtniss haben für so berühmte Männer, welche einst unter ihnen lebten, wie ist es da zu verwundern, dass auch von anderen minder berühmten jede Spur ausgelöscht ist. Die heutigen Aerzte von Marokko verdienen in jeder Beziehung die untergeordnete Stellung, die sie einnehmen.
Um jene Zeit mag es endlich geschehn, unter den plötzlichen Lichtern einer noch ungestümen, noch wechselnden Gesundheit, dass dem freien, immer freieren Geiste sich das Räthsel jener grossen Loslösung zu entschleiern beginnt, welches bis dahin dunkel, fragwürdig, fast unberührbar in seinem Gedächtniss gewartet hatte. Wenn er sich lange kaum zu fragen wagte "warum so abseits? so allein?
Aber ein Nachkomme von ihm konnte hierher gerathen sein und sich das Haus erbaut haben. Das stimmte mit etwas anderem in seinem Gedächtniss Aufgewachten überein, denn er erinnerte sich seiner Vermuthung oder vielmehr gewissen Ueberzeugung, die Gradiva sei von griechischer Abkunft gewesen.
Man wird ihn später einmal zu meinem Gedächtniss singen. Der Text, ausdrücklich bemerkt, weil ein Missverständniss darüber im Umlauf ist, ist nicht von mir: er ist die erstaunliche Inspiration einer jungen Russin, mit der ich damals befreundet war, des Fräulein Lou von Salomé.
Die Furcht vor seinem Gedächtniss ist ihm eigen. Er kommt vor dem Urtheile Anderer leicht zum Verstummen: er hört mit einem unbewegten Gesichte zu, wie dort verehrt, bewundert, geliebt, verklärt wird, wo er gesehen hat, oder er verbirgt noch sein Verstummen, indem er irgend einer Vordergrunds-Meinung ausdrücklich zustimmt.
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