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Jeder, der eine Nacht bei einem Frauenzimmer zugebracht hat, ich will ganz deutlich sprechen, weiß, was ich meine; er kennt den eigentümlich scharfen abscheulichen Geruch, der um ein Weib liegt; die Sklavinnen sind gebrandmarkt von Natur. Diesen Dunst nun roch ich gleich, als ich neben ihr stand, neben dem Waschmädchen. Sie war echt.

Gewiß wäre es unrichtig, in diesem Akte »an sich« etwas Heilig-Mystisches zu sehen, da er unter Umständen gewiß eine Erniedrigung bedeuten kann; immerhin aber ist es doch etwas, was jeden gesunden, lebensmutigen, menschlicher Empfindungen fähigen Menschen mit Entrüstung und schier verächtlichem Mitleid erfüllen muß, den natürlichsten Lebensvorgang verunglimpft und gebrandmarkt, die Flamme, von der die ganze Welt glüht, als höllisches Feuer verdächtigt zu sehen!

Die Tore des Abgrundes öffnen sich von selbst, wenn der Name des Meineidigen genannt wird. Wenn sie jetzt die Blicke zu seinem Gesicht erhoben hätte, – sie hätte gefürchtet, es schon mit irgendeinem Zeichen der Verdammnis gebrandmarkt zu sehen, ihm aufgeprägt von Gottes Zorn.

Hier ermordete man sie auf die grausamste Weise: Kannibalische Pfaffen kratzten ihr mit Muscheln das Fleisch von den Knochen und warfen die noch zuckenden Glieder ins Feuer. Stolz, Herrschsucht und Geldgier hatten in den Herzen der christlichen Priester die Stelle der christlichen Liebe eingenommen und die demokratische christliche Gleichheit war schon längst als unchristlich gebrandmarkt worden.

Noch ehe die erste Nummer unseres Blattes erschienen war, wurde es als ein kapitalistisches Unternehmen gebrandmarkt; von Mund zu Mund ging der Klatsch, daß wir einen reichen Gönner gefunden hätten, der es wie einen Sprengstoff in die Partei werfen wollte, und in einer der wild erregten Versammlungen, die dem Parteitag vorangingen, fiel zum erstenmal das verächtliche Wort, das wohlgefällig weitergetragen wurde: »Geschäftssozialisten

Ein solches Gesetz erinnert keineswegs an die Sitteneinfalt des homerischen Zeitalters. Es befremdet, wenn man schon bei den Anfängen der Cultur die nützliche Beschäftigung mit Ackerbau und Viehzucht mit Verachtung gebrandmarkt sieht.

»Du bist noch zu jung, Otto«, sagte sie; »ich kann dir die Sache nicht genau erklären. Es gibt unehrenhafte Handlungen, für die man nicht ins Gefängnis kommt, aber der sie begangen hat, steht deshalb doch entehrt, gebrandmarkt vor der ganzen Menschheit da.

Die Tore des Abgrundes öffnen sich von selbst, wenn der Name des Meineidigen genannt wird. Wenn sie jetzt die Blicke zu seinem Gesicht erhoben hätte, sie hätte gefürchtet, es schon mit irgendeinem Zeichen der Verdammnis gebrandmarkt zu sehen, ihm aufgeprägt von Gottes Zorn.

Die ganze Provinzpresse druckte natürlich die lapidaren Sätze des Vorstands ab. Wir waren gebrandmarkt vor den Genossen, in deren Mitte wir wirken sollten; den Gegnern waren die Waffen in die Hand geliefert, um uns vor ihnen zu diskreditieren. Darüber verging uns das Lachen, das im Grunde die richtigste Antwort gewesen wäre.

Zwei Katholiken, welche so unbesonnen waren, einige Knaben zu schlagen, weil sie an diesen öffentlichen Freudenbezeigungen Theil nahmen, wurden vom Pöbel ergriffen, nackt ausgezogen und schimpflich gebrandmarkt . Jetzt forderte Sir Eduard Hales seine Gebühren von den Bischöfen, die seine Gefangenen gewesen waren.