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Wir haben jetzt weiter nachzuweisen, dass auch für den Witz das oben Gesagte Geltung hat. Ich bringe zuerst ein Beispiel von der einfachsten und ursprünglichsten Art der Witze, nämlich von den Klangwitzen, wie sie in den sogenannten Frageräthseln der Kinder gebräuchlich sind: Welche Tracht kleidet am besten? die Eintracht. Welche Ringe sind nicht rund? die Häringe etc.

Sie hatte schon seit Jahren die Bauerntracht nimmer getragen, die in ihrem Dorf gebräuchlich war, jetzt wollte sie sie hervorsuchen, sie sollte ja wieder zu den Landleuten da draußen gehören. Der dicke Rock und das schwarze Mieder, das Häubchen und die breite blauseidene Schürze, das alles lag beisammen, und sollte nun wieder zu Ehren kommen!

Je mehr Einer dazu neigt, umzudeuten und zurechtzulegen, um so weniger wird er die Ursachen des Uebels in's Auge fassen und beseitigen; die augenblickliche Milderung und Narkotisirung, wie sie zum Beispiel bei Zahnschmerz gebräuchlich ist, genügt ihm auch in ernsteren Leiden.

Der Kanzler zitterte bei dem Ton dieser Frage. "Es ist nur wegen der Ordnung", sagte er, "ich habe gedacht, weil es bei solchen Fällen gebräuchlich ist, daß bewaffnete Mannschaft ." Der Herzog winkte ihm zu schweigen. Er begegnete einem trüben, fragenden Blick des alten Lichtenstein, der ihn erröten machte.

Es ist ein geistreicher, kräftiger Ausdruck in diesem Werk und Züge, wie man gewohnt ist dem Julius Cäsar zuzuschreiben. Männlicher Kopf, ebenfalls ohne Bart, die Toga, wie bei Opfern gebräuchlich war, über das Haupt gezogen. Außerordentlich viel Wahrheit und Charakter ist in diesem Gesicht, und kein Zweifel, dass die Arbeit echt alt und aus den Zeiten der ersten römischen Kaiser sei.

Für Häuptlinge besteht das tendjai in Gongen, Schwertern, Wurfnetzen u.s.w., die von den Freien geliefert werden, falls der Häuptling standesgemäss heiratet. Die Geschenke der Freien dürfen nur in Schwertern oder Kattun bestehen. Festmahlzeiten sind bei einer Heirat nicht gebräuchlich.

Die schöne Fremde, in die Bewerbung zweier Gegner verwickelt, durch unbekannte Beweggründe geleitet, scheint keine andere Absicht gehabt zu haben, als sich und andern alberne Streiche zu ersparen, indem sie in diesen bedenklichen Umständen einen wunderlichen Ausweg ergriff. Der Sohn drängte mit der Kühnheit seines Alters und drohte, wie gebräuchlich, sein Leben der Unerbittlichen aufzuopfern.

Sehr gebräuchlich ist auch der bei allen Sudan-Negern eingebürgerte Gruss l'áfia, der jedoch auch aus dem Arabischen entnommen ist und so viel wie Friede bedeutet. Dies Letzte entspricht also wörtlich dem Arabischen Allah ithol amreck.

Unheimlich sei nur als Gegensatz zur ersten Bedeutung, nicht auch zur zweiten gebräuchlich. Wir erfahren bei Sanders nichts darüber, ob nicht doch eine genetische Beziehung zwischen diesen zwei Bedeutungen anzunehmen ist.

"Ich bin eine kirchliche Frau", antwortete Stemma, "doch wahrlich, ich bin keine Frömmlerin, denn ich glaube nur, was ich an dem eigenen Herzen erfahren habe. Dein Knecht, der Steinmetz Arbogast, fragte mich in seiner einfältigen Art, was er mir um das Haupt schreiben dürfe. In seiner schwäbischen Heimat sei bei vornehmen Frauen die Umschrift gebräuchlich: Betet für eine Sünderin."