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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Am unteren Ganges fing die Vorhut einen Prinzen, schön wie ein Schläfer, daß die Papageien der Chinesin zu singen anhuben wie die Lerchen, geblendet von ihm. Er ließ ihn, um den viele als Sklaven inbrünstig baten, um seine Schönheit in einem Ausgleich zu ehren, in seidenen Tapeten zu Tode rollen.
Aber mein Gesang von einst bleibt wie ein Grundakkord in allem, und wenn ich ihn fern höre, so weiß ich wieder, daß unsere Seele niemals völlig wach sein wird, unser Leib ist ihr Reisegewand und Totenhemd, ein heiliges Kleid. Ich schwamm weit hinaus, geblendet von der aufgehenden Sonne, die aus dem Meer emporstieg und Himmel und Wasser in goldenen Glutströmen miteinander vereinte.
So wie ein Mensch, am trüben Tag, der Sonne vergisst, sie aber strahlt und leuchtet unaufhörlich, so mag man Dein an trübem Tag vergessen, um wiederum und immer wiederum erschüttert, ja geblendet zu empfinden, wie unerschöpflich fort und fort und fort Dein Sonnengeist uns dunklen Wandrern strahlt. Überwinde! Überwinde!
Don Giulio heulte vor Unglück und erwachte in den Armen des Banditen, der ihn mit unverhohlenem Grauen betrachtete. "Schlimm geträumt, Herrlichkeit!" sagte Kratzkralle. "Entsetzlich! Mir war, ich werde geblendet." "Ich sah die Sache vorgehen auf Eurem erlauchten Angesicht", meinte der Bandit. "Meine Verehrungen, Herrlichkeit! Doch nun beurlaubt mich."
Man sprach bald im Land von diesem seltsamen Mann, aber man verstand ihn nur selten, denn was er den Menschen über die Liebe sagte, war so neu, so sonderbar und zugleich so strahlend in seiner Einfalt, daß die meisten erstaunt, erzürnt oder geblendet aus seiner Nähe wichen und ihn zu hassen begannen, denn er störte sie in der falschen Ruhe ihrer Herzensarmut.
Und wer konnte dies sein als die, die ihr von jeher feindlich entgegengetreten war die Aarstein! Der Glanz der üppigen Rose hatte ihn geblendet, was konnte es ihm auch ausmachen, daß er nebenbei das Veilchen zertrat?
Da sah er mit Augen, die fast geblendet waren von dem grellen Sonnenlicht und der zitternden Luft, daß etwas auf ihn zugeflogen kam. Große Flügel, die ganz den seinen glichen, sah er sich bewegen, und zwischen den Flügeln schwamm ein Menschenkörper. Gelbes Haar flatterte, grüne Seide wogte, wilde Augen leuchteten. Sie war es, sie! Kevenhüller verlor die Besinnung.
Emma! rief er endlich mit fürchterlicher Stimme, indem seine Besinnung zurückkehrte. Er wagte es, noch einmal zu lesen, dann las er den Brief Löwenau's. Seine Augen schlossen sich, wie von einer zu großen Helle geblendet, krampfhaft schlug er die Zähne zusammen und hing kalt und starr wie eine Leiche in dem Sessel. Das hatte er nicht erwartet.
Als wir's in Wien uns hatten träumen lassen. Wie sahen's nur mit Höflingsaugen an, Die von dem Glanz des Throns geblendet waren; Den Feldherrn hatten wir noch nicht gesehn, Den allvermögenden, in seinem Lager. Hier ist's ganz anders! Hier ist kein Kaiser mehr. Der Fürst ist Kaiser! Der Gang, den ich an Ihrer Seite jetzt Durchs Lager tat, schlägt meine Hoffnung nieder. Octavio.
Da traf es plötzlich meine Stirn wie ein lautloser Donner, ich werde es euch niemals schildern können, ihr Lieben, aber mir war, als ob eine unerhörte Lebensgewalt mich in ihre Wirbel risse und ins Unendliche dahinschleuderte, meine Augen waren geblendet, ich schrie laut auf und taumelte in die Blüten, die naß vom Tau waren.
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