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Aktualisiert: 28. November 2025
Über die dritte Treppe lief mit erschreckender Geschwindigkeit, so daß es aussah, als müsse sie jede Sekunde in die Tiefe stürzen, ein Frauenzimmer herab. Die Haare flatterten aufgelöst um den Kopf, das Gesicht zeigte trotz der Entfernung ein verzerrtes Entsetzen. Sie kam zur Galerie, hielt sich einen Moment lang am Geländer fest und rannte weiter zur zweiten Stiege.
Aus Mangel an Besserem musste die Galerie, an die unser Haus gebaut war, und in der Midan seine Küche eingerichtet hatte und Doris die Vögel und Säugetiere abhäutete, als Versammlungssaal dienen. Viele, denen diese Beschäftigungen noch so gut wie unbekannt waren, zeigten für das, was meine Leute vornahmen, mehr Interesse als für das, was verhandelt wurde.
Vielleicht hängt dies damit zusammen, dass die Kenja noch mehr als die Bahau gemeinsam auf der Galerie leben und in der amin oft nur essen und schlafen. Die Kenja ziehen die Galerie deswegen der amin vor, weil sie auf ersterer grosse Feuer anmachen können, die sie morgens und abends vor der bei ihnen herrschenden Kälte schützen; bisweilen schlafen sie sogar in der awa.
Die hohen Türen gaben so spielend nach vor mir und über mir, die Zimmer, durch die ich kam, hielten sich ruhig. Und endlich merkte ich an der Tiefe, die mich anwehte, daß ich in die Galerie getreten sei. Ich fühlte auf der rechten Seite die Fenster mit der Nacht, und links mußten die Bilder sein. Ich hob mein Licht so hoch ich konnte. Ja: da waren die Bilder.
Bereits einige Tage zuvor hatten sich die Jünglinge hie und da mit einander gemessen, jetzt waren alle auf der Galerie versammelt und ein Paar nach dem anderen betrat den Ringplatz. Die Kämpfer waren nur mit dem Lendentuch bekleidet, das sie straff anzogen, um dem Gegner einen festen Angriffspunkt zu bieten.
Er fuhr aber von dort durch den Stadtgarten nach »Delphinenort«. Der Himmel hatte sich verdunkelt, große Tropfen fielen schon auf die Blätter nieder, und in der Ferne donnerte es. Die Damen saßen beim Tee, als Klaus Heinrich, von dem bauchigen Butler geführt, in der Galerie erschien und die Stufen zum Gartensalon hinabschritt. Herr Spoelmann war, wie gewöhnlich in letzter Zeit, nicht anwesend.
Ich komme manchmal im Ausland in irgendein altes Schauspielhaus, wo derselbe Theatergeruch noch herrscht. Und wenn ich ihn spüre, dann werde ich von der Seligkeit der Erwartung erfüllt. Es kommt mir vor, als ob ich wieder als ein kleines Kind vor der Logentür stünde und darauf wartete, daß der Diener komme und aufschließe. Ulla und ich, wir sitzen stets in der ersten Reihe der zweiten Galerie.
Leider befand sich der Häuptling Paren mit seiner Frau in Long Tepai und wir wurden nur von seinem Bruder Bang in der Galerie empfangen. Zwischen ihm und Kwing Irang auf dem Boden sitzend, den Rücken an die schiefe Aussenwand gelehnt, begann ich über alles, was sie seit meiner Abwesenheit erlebt hatten und über die Ernteaussichten zu sprechen.
Berge um die Stadt. Besteigung des Gipfels der Silla. Ich blieb zwei Monate in Caracas. Bonpland und ich wohnten in einem großen, fast ganz frei stehenden Hause im höchsten Theil der Stadt. Auf einer Galerie übersahen wir mit Einem Blick den Gipfel der Silla, den gezackten Kamm des Galipano und das lachende Guayrethal, dessen üppiger Anbau von den finstern Bergwänden umher absticht.
Ja, Franz freute sich, als er dies hörte, und zog sich seine Sportmütze über die noch nassen Haare. Jetzt erst freute er sich wirklich! Mit den anderen ging er hinaus, und eine Weile noch standen alle in ihrer Ecke der Galerie, wo der Sieger mit neuen Glückwünschen empfangen wurde. Die schwüle Hitze in der Halle hatte noch zugenommen.
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