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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Endlich erweitert sich die witzige Charakteristik zur "witzigen Charakterzeichnung", in der von einer Person oder Sache durch wenige Züge, die von rechtswegen kein mögliches Bild geben können, dennoch eines gegeben wird. So wenn Heyse sagt: er sah gesund, satt und gütig aus.
Auch Herr Spoelmann war jenes Mal zugegen, und obgleich seine Anwesenheit das von Klaus Heinrich ersehnte Alleinsein mit der Tochter des Hauses hintanhielt, so half sie dem Prinzen doch auf unerwartete Weise über den Kummer, der Immas Schärfe ihm machte, hinweg; denn Samuel Spoelmann war gütig, fast weich gegen ihn.
Im Verlauf dieser eindrucksvollen Predigt war die Stimme des Lehrers weich und gütig geworden, und es hatte beinahe den Anschein, als wolle er nun Caspar nehmen und an sein Herz drücken. Aber Caspar stand mit albernem Gesicht, in welchem ein Lächeln hilflos zuckte, vor ihm da. Was ist denn das? dachte er, was will der Mann?
Ich kann Ihnen beipflichten: er ist sehr gütig – er war es zu mir und würdigte mich manchen Gespräches, das mir so lehrreich war. Nun ist das Jagen wohl für immer vorbei?«
Carin zuckte die Achseln. „Weshalb hat man eine Abneigung gegen Menschen, Herr Hederich? Mit demselben echt kann man fragen, weshalb man sich zu anderen besonders hingezogen fühlt? Ich kann überhaupt nur hassen oder lieben. Sehen Sie, in unserem Kreise sind alle Arten vertreten. Pastor Höppner kann überhaupt nicht hassen. Deshalb ist er auch kein Mann. Seine Frau ist ohne Ansehen der Persönlichkeit gütig und menschenfreundlich, aber sie unterscheidet im Gegensatz zu ihm und tritt dem Schlechten energisch entgegen. Grete vermag
So gütig, milde und freigebig war die Sonnenwirthin niemals gewesen, wie jetzt, als sie den Bankert und Spitzbuben doch Etwas zu fürchten hatte, sie versprach demselben goldene Berge -eines schönen Morgens fand man das Bett desselben leer, der Vogel war ausgeflogen und das Wohin konnte Niemand sagen.
Allein eben diese leutselige Organisation, welche sie gütig gegen sich selbst, gegen ihr Schoßhündchen und gegen alle Welt machte, machte sie auch gütig gegen die Torheiten ihres Sohnes. Sie schien es so gar übel zu nehmen, daß ich von den Vorzügen eines so liebreizenden jungen Herrn nicht stärker gerührt würde.
Sie selbst sah nichts und niemand; was das alles für Geschichten waren, kümmerte sie wenig; sie wollte bloß gern mit dabei sein, um zu wissen, ob die Leute gut gegen ihre Tochter seien oder nicht. Jetzt mußte es gleich beginnen; das Geplauder erstarb in einer Spannung, die nach und nach alle erfaßte und sie gütig stimmte.
Inzwischen erlebt aber Binia etwas, was der Mutigen beinahe die letzte Hoffnung raubt. Die Magd kommt weinend gelaufen, sie macht das Kreuz vor ihr und sagt: »Ihr seid eine Hexe und haltet es mit dem Teufel ich gehe jetzt gleich aus dem Haus.« »Aber Cleophi, seid nicht närrisch!« Und Binia lächelt ihr gütig zu.
Der Christ erblickt dein Gut; kein Neid empöret ihn; Ihn heißt sein eignes Glück für dein Glück sich bemühn. Und wenn du elend bist, wie gütig wird er eilen, Von dem, was Gott ihm gab, dir hülfreich mitzutheilen! Nicht dienet dir der Christ, groß vor der Welt zu seyn, Und sich verehrt zu sehn.
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