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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Die Aufopferung der göttlichen Substanz gehört, insofern sie Tun ist, der selbstbewußten Seite an; daß dieses wirkliche Tun möglich sei, muß das Wesen sich selbst schon an sich aufgeopfert haben. Dies hat es darin getan, daß es sich Dasein gegeben und zum einzelnen Tiere und zur Frucht gemacht hat.

Der und jener Israelite mochte freylich wohl die göttlichen Versprechungen und Androhungen, die sich auf den gesammten Staat bezogen, auf jedes einzelne Glied desselben erstrecken, und in dem festen Glauben stehen, daß wer fromm sey auch glücklich seyn müsse, und wer unglücklich sey, oder werde, die Strafe seiner Missethat trage, welche sich sofort wieder in Segen verkehre, sobald er von seiner Missethat ablasse.

Der Dichter hat die Wirkung, die das Zeichen auf Faust ausübte, zunächst dargestellt. Wie mit einem Schlage steht die schaffende Weltnatur vor seinem geistigen Auge; ihr Bild hat er gesehen, nicht etwa das Zeichen betrachtet. Sie selbst hat ihm zugerufen, sich unmittelbar mit frischen Sinnen an die Natur zu wenden. Dem darf natürlich nicht Folge gegeben werden, ebenso wenig wie jener ersten Mahnung der Natur. Faust muß von der Höhe seiner Empfindung herabsteigen. Die lebendige Erscheinung, zu der das Zeichen nur den äußeren Anstoß gegeben hatte, ist verschwunden; im folgenden sieht er das All in seinem harmonischen Zusammenhange nur an der Hand der Charaktere des Zeichens. »Er beschaut das Zeichener deutet es aus. Der Strom der Dichtung bequemt sich wieder den engeren Ufern der Sage. Man darf aber wohl sagen, erst dadurch, daß jene Zeichen auf einen so reinen, ja göttlichen Ursprung zurückgeführt waren, wurden sie dem Dichter verwendbar. Hat Faust vorher die schaffende Weltnatur vor seinem entzückten Auge gesehen, so erblickt er jetzt durch Vermittlung des Zeichens, was es ihm als solches allein zeigen konnte, nichts anderes als die Harmonie des Kosmos. Bei der nun folgenden Beschreibung konnte sich der Dichter den alchemistischen Anschauungen um so leichter wieder anschließen, da sie in der That die Natur in schöner Verknüpfung darstellen, so daß sie ohne große

Wir sind die sieben Todsünden des Kardinals, wie uns das Volk von Ferrara nennt." "Nun kenne ich auch eure Marschordnung", sagte Don Giulio, auf den fratzenhaften Teufelsmarsch in der Danteschen Hölle anspielend, wo der Kardinal als ein Verehrer des göttlichen Dichters die Namen seiner Bande gefunden hatte. Er brach in ein helles Gelächter aus. Don Giulio konnte noch recht kindlich lachen.

Wir zweifeln nicht, Ihr werdet nunmehr erfahren haben, daß der Ehrwürdige und Hochgelehrte, unser Lieber Andächtiger Doctor Martin Luther seliges Gedächtnis, Euer Hauswirt, sein Leben in diesem Jammerthal zu Eisleben am nächsten Dornstag frühe zwischen 2 und 3 Uhren christlich und wohl mit göttlichen der hl.

Das werde klug sein, da er durch seinen Tod nicht das Glück, sondern nur die Qual seines Lebens vorzeitig beende; zugleich aber werde er ein frommes und heiliges Werk vollbringen, da er ja in diesem Falle nur den Rat der Priester, der Deuter des göttlichen Willens, befolge.

Er sang von Krischna, dem göttlichen Liebenden, und von Radha, der Geliebten, dem ewig Männlichen und ewig Weiblichen; er sang von dem Leid, das so alt ist wie die Zeit selbst, und von der Freude, die nie enden wird. Und jeder, vom Bettler bis zum König selbst, erprobte die Wahrheit dieser Lieder in seinem innersten Herzen. Die Lieder des Dichters waren auf aller Lippen.

Die Versöhnung des göttlichen Wesens mit dem Andern überhaupt und bestimmt mit dem Gedanken desselben, dem Bösen, ist also hierin vorgestellt.

Ebendies ist der Fall mit der Dieselbigkeit des göttlichen Wesens und der Natur überhaupt und der menschlichen insbesondre; jenes ist Natur, insofern es nicht Wesen ist; diese ist göttlich nach ihrem Wesen; aber es ist der Geist, worin beide abstrakte Seiten, wie sie in Wahrheit sind, nämlich als aufgehobne gesetzt sind, ein Setzen, das nicht durch das Urteil und das geistlose Ist, die Kopula desselben, ausgedrückt werden kann.

Überhaupt sind wol der Wunsch, überhaupt Spuren der göttlichen moralischen Regierung in der ganzen Natur, und vorzüglich in unserm eignen Leben, und der, insbesondre eine Offenbarung annehmen zu dürfen, die einzigen, die mit Recht auf eine so erhabne Abstammung Ansprach machen möchten.

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