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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Dieser Gedanke ist erstaunenswürdig und furchtbar, wenn man sich ihm hingibt. Vor uns der Gatte, schon verrenkt und bestraft am Boden in gräßlicher Zuckung sich windend; wenig hinterwärts, das Vorgehende nicht gewahr werdend, die Gattin, sicher arglistig sinnend, die Göttlichen zu bevorteilen, ohne Ahnung, welchem Schicksal sie entgegengeht.
Das deutsche Volk war von der Höhe seines politischen Glückes tief hinabgestürzt in das Unglück des dreißigjährigen Krieges, und auf den Sonnen-Glanz seiner Dichtkunst im 13. Jahrhundert war schwarze Finsternis gefolgt. Poesie und Kunst und Litteratur waren nirgends sichtbar, und als einziger Trost erklangen ihm in dieser langen Nacht die göttlichen Töne der Musik von Händel und Bach.
Der tausendjährige Fortbestand mancher heidnischen Religionen erklärt sich leicht aus dem Anschmiegen ihrer Lehren an die Selbstsucht des Menschen, der bald zweitausendjährige Fortbestand der Weltkirche Jesu Christi bleibt an sich ein Wunder der göttlichen Vorsehung, wie der anfängliche Sieg des Christenthums über die heidnische Welt.
Wie ward mir? als sie da Mit heißen Tränen, mit gerungnen Händen Zu meinen Füßen stürzte... Sittah. Gutes Kind! Recha. Und bei der Göttlichen, die da wohl sonst So manch Gebet erhört, so manches Wunder Verrichtet habe, mich beschwor; mit Blicken Des wahren Mitleids mich beschwor, mich meiner Doch zu erbarmen!
Denn was ist Kunst andres als Vermittlung von Seele. Eine Landschaft schön finden, heißt, uns ihrer als eines göttlichen Geschenkes unbekannter Mächte freuen. Dankt meine Ergriffenheit z.B. dem Meere selbst? Nein, sie dankt den schöpferischen Geistern, der ganzen Natur dafür, dem schöpferischen Geist des Lebens selber.
Das rührte den Pastor, und er schickte sich an, ein warmes Dankgebet dafür emporzusenden, daß der Fuß dem Kranken ein Pfand der göttlichen Gnade geworden sei und ihn noch inniger mit seinem Erlöser verbunden habe. Andersen schien darüber nachzusinnen; endlich sagte er: "Jetzt müssen Sie noch beten, daß er mir auch später den Fuß nicht nimmt!" Wie er darauf komme?
Was die Gesetzgeber darunter meinen, ist vielleicht das Entfernteste vom Absoluten in der Musik. »Absolute Musik« ist ein Formenspiel ohne dichterisches Programm, wobei die Form die wichtigste Rolle abgibt. Aber gerade die Form steht der absoluten Musik entgegengesetzt, die doch den göttlichen Vorzug erhielt zu schweben und von den Bedingungen der Materie frei zu sein.
Ich schrieb dies auf einem Punkte, wo der Mensch mit Gott zusammenfällt, wo er aufhört, sich als Sonderwesen fühlen zu können. Religion ist Selbsterkenntnis des menschlichen, als ebendamit göttlichen Geistes.
Das Unheil im Wesen der Dinge das der beschauliche Arier nicht geneigt ist wegzudeuteln , der Widerspruch im Herzen der Welt offenbart sich ihm als ein Durcheinander verschiedener Welten, z.B. einer göttlichen und einer menschlichen, von denen jede als Individuum im Recht ist, aber als einzelne neben einer andern für ihre Individuation zu leiden hat.
Aber, könnte man noch sagen, der Wille des göttlichen Gesandten ist frei, und er kann, vielleicht aus wohlmeinender Absicht, mehr thun wollen, als ihm aufgetragen ist, die Sache noch mehr beglaubigen wollen, als sie schon beglaubigt ist, und dadurch zum Betruge hingerissen werden; und dann ist nicht Gott, sondern der Mensch, dessen er sich bediente, Ursache dieses Betruges.
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