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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er hatte um dieses Dienstes willen, um der Steigerung seiner einen persönlichen Kunst willen, tausendmal zuvor am Sozialen gesündigt, hatte es tausendmal verneint – weil er an die ewige Herrlichkeit seiner Göttin mit blindem Fanatismus geglaubt hatte ... Und war er nicht im Recht?
Hinter dem Haus der Göttin befand sich der Opisthodom, zu dem man von Westen her durch eine dem Pronaos gleiche Vorhalle eintrat. Dieser Raum, dessen Decke von vier Säulen getragen wird, führte den Namen Parthenon im engeren Sinn: in ihm wurden Kultgeräte und Weihgeschenke aufbewahrt.
Ich strich mit der Hand über die Stirn. Es war etwas wach geworden in mir, das schlafen mußte. Ein weiches Händchen nestelte sich in das meine: »Warum hat die Göttin keine Arme, Mamachen?« »Zur Strafe, weil sie die Menschen nicht festhielt, die ihrem Tempel entliefen.« Elftes Kapitel Es war ein Sonntag, als wir Berlin wiedersahen. Mir schien, als wären wir Fremde.
Hat er zu viel gethan, So mag sein Kopf den raschen Eifer büßen. Allein die Göttin scheint in einen mildern Plan Vertieft, indeß zu ihren Füßen Der schöne Frevler liegt. Sie sieht ihn gütig an, Und scheint mit Mühe sich zum Fortgehn zu entschließen.
Er sprang auf, eilte hinaus. »Wir sehn uns wieder,« umtönte es noch den getäuschten Sinn überall, von den leuchtenden Felsgipfeln schien ein Echo es zu wiederholen. Ja! rief er fröhlich, ich will mich kämpfend ermannen gegen mein Elend, du, heilige Göttin! giebst mir Stärke. Er sann nach.
Nur mit Mühe schleppte ich mich bis zum Louvre, und ich brach fast zusammen, als ich in den erhabenen Saal trat, wo die hochgebenedeite Göttin der Schönheit, Unsere liebe Frau von Milo, auf ihrem Postamente steht. Zu ihren Füßen lag ich lange, und ich weinte so heftig, daß sich dessen ein Stein erbarmen mußte.
Aber das konnte bei ihr nie lange dauern. Man brauchte bloß in ihr heiteres, warm beseeltes Gesicht zu blicken, so konnte man sich mit seinem Mitleid verkriechen und sie für eine verkleidete Göttin halten, und dafür sprach auch die Musik, die unter ihren Fingern hervorquoll, wie ein kristallener Bach.
Jeder Tropfen dieses edlen Weines aus dem sonnigen Süden, der Heimat von Kunst, Liebe und Wein, verlängere Euer Leben um viele Jahre, jeder Tropfen bedeute eine Fülle von Glück hienieden! Es lebe die Göttin Schönheit, es lebe Salzburgs holdeste Mädchenblume!“ Salome hatte den Blick gesenkt, tiefe Röte bedeckte ihre Wangen, der Becher zitterte in ihrer schmalen Hand.
Das also ist der Eros der himmlischen Göttin, auch er kommt vom Himmel und ist von großem Werte für die Stadt und den einzelnen, denn er gibt dem Freund und dem Geliebten beiden jene große Sorge um die eigene innere Tüchtigkeit. Wer von dieser Sorge nichts weiß, der bekennt sich zum irdischen Eros.
Von dem schmalblätterigen Vitexstrauch hieß es einst, daß er die Sinnlichkeit unterdrücke, daher erhielt er seinen keuschen Namen: Vitex agnus castus. Die atheniensischen Frauen bestreuten mit Vitexblättern ihre Ruhelager zur Zeit der Thesmophorien, jenen mysteriösen Festen zu Ehren der Göttin Demeter, von denen alle Männer ausgeschlossen waren.
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