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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Indes blieb diese Schilderhebung vereinzelt; in den anderen Sammelpunkten kam die Verschwoerung nicht hinaus ueber Waffenaufhaeufung und Veranstaltung geheimer Zusammenkuenfte, da es ueberall an entschlossenen Fuehrern gebrach.

Er fand sich damit angewiesen auf die sogenannte Volkspartei und in deren damaligen Fuehrern um so mehr seine Bundesgenossen, als der siegreiche General die zur Gassenherrschaft erforderlichen Gaben und Erfahrungen durchaus nicht besass. So gelangte die demokratische Partei nach langer Nichtigkeit ploetzlich wieder zu politischer Bedeutung.

Lange schon hatte die Buergerschaft daselbst, namentlich die besseren Klassen derselben, mit bangen Ahnungen der Zukunft entgegengesehen; den Fuehrern der Rom feindlichen Volkspartei blieb das Rathaus und die staedtische Verwaltung fast ausschliesslich ueberlassen. Jetzt ergriff die Verzweiflung Vornehme und Geringe, Kampaner und Phoeniker ohne Unterschied.

Die hauptsaechliche Absicht der Partei ging indes auf Reaktivierung des faktisch ausser Taetigkeit gesetzten Teilungsamts: unter den Fuehrern ward der Plan ernstlich besprochen, die Hindernisse, die die italischen Bundesgenossen derselben entgegenstellten, durch Erteilung des Buergerrechts an dieselben zu beseitigen, und die Agitation nahm vorwiegend diese Richtung.

Abermals loesten sich die Kelten und Germanen von dem Bunde, dessen Haupt und Seele der Thraker war, um unter Fuehrern ihrer eigenen Nation, Gannicus und Castus, sich vereinzelt den Roemern ans Messer zu liefern.

Die Kimbrer griffen nicht an; ja sie fuegten sich, als Carbo sie das Gebiet der Gastfreunde Roms, der Taurisker, raeumen hiess, wozu der Vertrag mit diesen ihn keineswegs verpflichtete, und folgten den Fuehrern, die ihnen Carbo gegeben hatte, um sie ueber die Grenze zu geleiten. Allein diese Fuehrer waren vielmehr angewiesen, die Kimbrer in einen Hinterhalt zu locken, wo der Konsul ihrer wartete.

Die Armee hatte aufgehoert ein Werkzeug des Gemeinwesens zu sein; politisch hatte sie einen eigenen Willen nicht, wohl aber vermochte sie den des Werkmeisters sich anzueignen; militaerisch sank sie unter den gewoehnlichen elenden Fuehrern zu einer aufgeloesten, unbrauchbaren Rotte herab, entwickelte aber auch unter dem rechten Feldherrn sich zu einer dem Buergerheer unerreichbaren militaerischen Vollkommenheit.

Je mehr schliesslich alles ankam auf die Persoenlichkeit der leitenden Maenner auf beiden Seiten, desto uebler war es, dass es genau genommen auf beiden Seiten an Fuehrern fehlte. Die Politik dieser Zeit ward durchaus beherrscht von dem Koteriewesen in seiner schlimmsten Gestalt.

Die Regierung konnte es sich nicht verbergen, dass sie geschlagen war und dass nichts uebrig blieb, als mit den Fuehrern der Bande womoeglich ein Abkommen zu treffen, wie der ueberwaeltigte Wanderer es trifft mit dem Raeuberhauptmann.

Aber von den Fuehrern der Verbuendeten war Attalos von seiner Flotte abgeschnitten und gezwungen worden, sein Admiralschiff bei Erythrae auf den Strand laufen zu lassen; und Theophiliskos von Rhodos, dessen Buergermut den Krieg und dessen Tapferkeit die Schlacht entschieden hatte, starb den Tag nach derselben an seinen Wunden.

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