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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Die Wunde war ungefährlich, doch Johanna, obwohl sie das Tier noch eben so zärtlich liebte, hatte beschlossen, es müsse sterben und nichts konnte sie von ihrem Vorsatz abbringen. Sie wußte sich ein Dolchmesser zu verschaffen, lockte den Hund in einen abgelegenen Teil des Gartens und schnitt ihm dort, während er zu ihren Füßen lag, ruhig und schnell die Kehle durch.
Ihre vier Kinder spielten zu ihren Füßen und bauten sich phantastische Schlösser aus Perlenhalsbändern, aus kostbaren Schmucksachen, aus wertvollen Gegenständen. Ein paar Vasen aus Sèvresporzellan, von Madame Jaquotot bemalt, enthielten seltene, duftende Blumen: Jasmin aus Mexiko und Kamelien.
Aber nun, da sie mit dem Ausziehen anfangen wollte, war's, als krampfe sich alles in ihr zusammen, und eine Gänsehaut überlief sie. Vor dem Wasser, vor dem eiskalten Wasser, in das sie hineinmußte, hatte sie Angst. Huh, hier dicht bei war gewiß schon Eis. Sie mußte mit den nackten Füßen das Eis betreten!
Weiter gehend, stieß er auf eine arme Landdirne, hielt sie an, gab ihr einige Münzen und bat sie, fünf Minuten still zu stehen, worauf er, sie vom Kopf zu Füßen beschauend, niederschrieb: »Derbe Gestalt, barfuß, bis über die Knöchel voll Straßenstaub; blaugestreifter Kittel, schwarzes Mieder, Rest von Nationaltracht, Kopf in rotes Tuch gehüllt, weiß gewürfelt
So wie Binsen tauchen Dem Schiff im Segeln, wichen ihm die Menschen Und schwanden seinem Streich. Sein Schwert, Todstempel, Schnitt, wo es fiel, von Haupt zu Füßen nieder. Vernichtung war er; jeglicher Bewegung Hallt Sterberöcheln nach.
Der Graf vom Strahl. Was sonst? Käthchen. Du stießest mich mit Füßen von dir. Der Graf vom Strahl. Mit Füßen? Nein! Das tu ich keinem Hund. Warum? Weshalb? Was hattst du mir getan? Käthchen. Weil ich dem Vater, der voll Huld und Güte, Gekommen war, mit Pferden, mich zu holen, Den Rücken, voller Schrecken, wendete, Und mit der Bitte, mich vor ihm zu schützen, Im Staub vor dir bewußtlos nieder sank.
Weinend warf ich mich ihm zu Füßen. »Papachen hab' doch Mitleid mit mir mein Unglück ist doch schon groß genug«, schluchzte ich. Und dieselbe Hand, die mich fast geschlagen hätte, hob mich empor. »Mein armes, armes Kind,« sagte er, und mit dem Ausdruck eines zu Tode Verwundeten sah er mich an. Mama war still gewesen bis dahin. Jetzt hörte ich ihre ruhige kühle Stimme wie von weit, weit her.
Ein Lächeln seiner Göttin war genug, ihn in Vergnügen zu zerschmelzen; ihre Blicke schienen ihm einen überirdischen Glanz über alles auszugießen, und ihr Atem der ganzen Natur den Geist der Liebe einzuhauchen: Was mußte denn aus ihm werden, da sie zu Vollendung ihres Sieges alles anwendete, was auch den unempfindlichsten unter allen Menschen zu ihren Füßen hätte legen können?
»Warte nur, du Aas!« Er zog eine Fresse und kniff die Augen zusammen. »Sieh nur, wie verändert du sprichst,« höhnte er. Sie weinte. Dann riß sie sich los und schrie: »Laß mich!« Die Haare hatten sich gelöst, die Miene war straff und hart. Er krallte sich tiefer ein. Sie heulte auf wie ein verwundetes Tier und suchte sich seiner mit den Füßen zu erwehren. Da schlug er sie.
Dann rückte am vierten Tag am Ende des Roten Meeres ein mächtiger, dunkelbrauner, ausgedörrter Berg heran, zu seinen Füßen lange, rote Kasernendächer: die Festung Aden.
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