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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Sein Plan war zerstört, seine Absicht, zu einem Universitätsfreunde, mit dem er in froher, herzlicher Verbindung gelebt, in dieser Krise zu flüchten. Das alte Zutrauen war erwacht, die dazwischenliegenden Meilen wurden nicht gerechnet, er glaubte schon bei dem wohlwollenden, verständigen Freunde Rat und Linderung zu finden.

Sie zwang, da sie beim Frühstück saß, die Enkelin, die noch nichts genossen hatte, eine Schale Kaffee zu trinken. Doch ruhte Justine nicht lange, sondern brach wieder auf, um auf dem Bergwege, auf welchem Jukundus kommen mußte, ihm entgegen zu gehen. So wandelte sie in bänglich froher Erwartung in die Sonntagsmorgenstille hinein.

Ich bin ein froher Botschafter, wie es keinen gab ich kenne Aufgaben von einer Höhe, dass der Begriff dafür bisher gefehlt hat; erst von mir an giebt es wieder Hoffnungen. Mit Alledem bin ich nothwendig auch der Mensch des Verhängnisses.

Ruhen sie von Zeit zu Zeit auf dem kalten toten Gips, so werden sie auch Leben hinein hauchen und die Seele hervorrufen, die es verbirgt, die die Ihrige liebt und versteht und sich in froher Vergangenheit vertraut mit ihr fühlte.

Noch mehr erinnert uns die schmale, lange, gedrängt volle Straße an die Wege des Weltlebens, wo jeder Zuschauer und Teilnehmer mit freiem Gesicht oder unter der Maske vom Balkon oder vom Gerüste nur einen geringen Raum vor und neben sich übersieht, in der Kutsche oder zu Fuße nur Schritt vor Schritt vorwärts kommt, mehr geschoben wird als geht, mehr aufgehalten wird als willig stille steht, nur eifriger dahin zu gelangen sucht, wo es besser und froher zugeht, und dann auch da wieder in die Enge kommt und zuletzt verdrängt wird.

Ein Ausschuß der Greise des Völkertribunals begleitete ihn, wie Tausende der angelangten Unterthanen, die sich das Recht nicht nehmen lassen wollten, den Reliquien ihres geliebten Monarchen bis zum Tempel der Unsterblichkeit zu folgen. Guido blickte dem Gewimmel mit froher Wehmuth nach, und gestand: wie die Rührung, welche er heute empfände, jede bisher gefühlte, überträfe.

In froher Zuversicht konnte unser Musiklehrer die Heimreise antreten. Am Bahnhof von Marstadt bot ein Mädchen Blumen an. In seiner hoffnungsfreudigen Stimmung gestattete er sich einen bei ihm ganz unerhörten Luxus: Er kaufte eine Rose. Sein Freund Kraußold sah ihn groß an: "Zu was brauchst du so etwas?"

Sie sind nicht, wie in anderen Verpflegungsanstalten, von allem, was ihr Leben bedeutend machte, geschieden, sie leben und weben noch darin und kämpfen mit alten Kampfgenossen nochmals alle ihre gewonnenen Schlachten in froher Erinnerung, vor Gemälden, welche diese vorstellen und die Wände ihrer Speise- und Wohnsäle schmücken. Besonders gut eingerichtet fanden wir die Schlafstellen.

Was wollte ich nun tun, wie ich sah, daß es der gute Mann nicht hatte? Als ich nun das Geld empfangen hatte, O sapperment! wer war froher als ich, da wieder frische Pfennige in meiner Ficke klangen.

Und Kinder, die in die Sonne singen und staunend groß zu den Sternen sehn, und die Tage, wenn sie mir Lieder bringen, und die Nächte, wenn sie in Blüten stehn. Warst du ein Kind in froher Schar, dann kannst du's freilich nicht erfassen, wie es mir kam, den Tag zu hassen als ewig feindliche Gefahr. Ich war so fremd und so verlassen, daß ich nur tief in blütenblassen Mainächten heimlich selig war.

Wort des Tages

insolenz

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