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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Aus der Tiefe seiner Armut könnte es einem kommenden Geschlecht einmal scheinen, als ob in den glanzvollen Jahrzehnten des Kaiserreiches eitel Friede und Wohlfahrt in Deutschland geherrscht habe.

Die russische Regierung erkannte jetzt die ihr drohende Gefahr. Am 3. März wurde in Brest-Litowsk der Friede zwischen dem Vierbund und Großrußland unterzeichnet. Die russische militärische Macht war damit auch rechtsgültig aus dem Kriege ausgeschieden.

Sie war eine seltsam häßliche alte Frau, mit rötlichem Haar, schweren, schlaffen Augenlidern und einem eignen so strammen Zug um Mund und Kinn, als wären die Halssehnen zu kurz. Aber nun am Weihnachtsabend war eine solche Freude und ein solcher Friede über ihr, daß man gar nicht sehen konnte, wie häßlich sie war.

Das hatten wohl schon die Urgroßeltern gesungen, und doch war es noch immer so: unendlich groß und unendlich gut müßte ein Herz sein, um solcher heiligen Schönheit wert zu sein! Und es möchte groß sein, das Herz, groß wie der Glanz der Abendsonne, und es schwillt auf und drängt und tut weh. Da ist es fast Erlösung, ist es Friede, wenn sie sinkt und graue Dämmerung aus den Feldern steigt.

Und just heute, am Tage, wo Friede und Freude sein oder doch einkehren sollte in aller Herzen, just heute kam auf ihr unermüdliches Nachforschen ein Brief, der ihr gewissermaßen amtlich beglaubigte, ihr Wilhelm sei schon lange nicht mehr unter den Lebenden.

Doch ich will es gern mein ganzes Leben lang ertragen, wenn's nur zwischen dir und deinem Vater Friede bleibt. Wie fürchterlich war's mir früher schon immer, wenn sich Freunde und Brüder meinetwegen entzweiten, und von wie manchem Tanz blieb ich weg, um's nur nicht zu sehen! Und was war das gegen dies! Albrecht. Diesmal ist gar nichts zu besorgen!

Die Kriegsjahre erlaubten dann nur mehr wenige Klassen durchzuführen; der trostlose Friede wird auch diesen wenigen Klassen ihr Ende bereiten, wiewohl ich den ganzen Versuch in die Hände der Münchner Lehrerschaft mit meinem Ausscheiden aus dem Dienste gelegt habe.

Als er sich wieder erhob, lag auf seinem Angesicht der ergreifende Ausdruck ernsten Friedens. »Zündet den Baum wieder an«, sprach er dann, »es ist ein doppeltes Fest heute für uns: Weihnacht und Ostern. Friede ist eingekehrt in unsere Seelen und auferstanden sind in uns all die toten Freuden und Hoffnungen! Onkel, ich werde nie vergessen, was ich in diesen Stunden gelitten!

Nach meiner Auffassung trieben Lenin und Trotzki aktive Politik nicht wie Unterlegene, sondern wie Sieger, indem sie die politische Auflösung in unserem Rücken und in die Reihen unserer Heere tragen wollten. Der Friede drohte unter solchen Verhältnissen schlimmer zu werden als ein Waffenstillstand.

Im Spätherbst und Winter kehren die Truppen siegreich zurück, werden wiederum einquartiert und ziehen unter den Hochrufen der aufatmenden Bürger nach Hause. Friede. Der kurze, ereignisschwangere Friede von fünfundsechzig.

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insolenz

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