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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Der Anblick der beiden jungen Fresser am Tische, die beängstigende Liebenswürdigkeit der Hausfrau, oder vielleicht die Nähe des Fräuleins von Weißenberg? Sie wirkte mächtig auf ihn, beschäftigte seine Gedanken, zwang ihn zu fortwährender Selbstüberwindung, um nicht der Versuchung zu unterliegen, sie gar zu oft anzusehen.
Und als dann am Grabe, am Buddenbrookschen Erbbegräbnis dort draußen vorm Burgtore, am Rande des Friedhofgehölzes, Pastor Kölling von Sankt Marien, ein robuster Mann mit dickem Kopf und derber Redeweise, das maßvolle, gottgefällige Leben des Verstorbenen gepriesen hatte, im Gegensatze zu dem der »Wollüstigen, Fresser und Säufer« dies war sein Ausdruck, obgleich manche Leute, die sich der Diskretion des jüngst verstorbenen alten Wunderlich erinnerten, die Köpfe schüttelten, als die Feierlichkeiten und Formalitäten beendet waren und die 70 oder 80 Mietkutschen in die Stadt zurückzurollen begannen ... da erbot sich Gotthold Buddenbrook, den Konsul zu begleiten, weil er ihn unter vier Augen zu sprechen wünsche.
Die innere Nässe oder Feuchtigkeit leitete ihren Ursprung von geistigen Flüssigkeiten her, die der hochwürdige Pater mit einer womöglich noch größeren und tieferen Andacht seinem sterblichen Leichnam einverleibte. Darunter spielte der Wein eine hervorragende Rolle. Glaubet aber deswegen ja nicht, daß der hochwürdige Pater Hilarius ein Fresser und Schlemmer und ein gottloser Säufer war.
Dieser wurde sein unzertrennlicher Trabant; auf die Gunst des Herzogs bauend, verübte er mancherlei Untaten und wurde der Schrecken friedlicher Bürger. Er war ein so gewaltiger Fresser, daß ihn einst der Graf von Aranda um Gottes willen ersuchte, sein Gebiet zu verlassen, weil er und seine Leute eine Hungersnot herbeiführen könnten.
Zu warnen vor dem Bruder- und Schwestermord, hinzuweisen auf den Weg zum Frieden war eine Forderung des Gewissens. Er kannte diesen Weg. Man betrat ihn durch ein Tor mit der Aufschrift: Natur. Mut und Eifer hatte die Angst seiner Seele allmählich wieder verdrängt. Er ging, nicht wissend wohin, predigend im Geiste und bei sich selbst zu allem Volke redend: ihr seid Fresser und Weinsäufer.
Shylock. Der Laff ist gut genug, jedoch ein Fresser, 'ne Schnecke zum Gewinn und schläft bei Tag Mehr als das Murmeltier; in meinem Stock Baun keine Drohnen; drum laß ich ihn gehn Und laß ihn gehn zu einem, dem er möge Den aufgeborgten Beutel leeren helfen. Gut, Jessica, geh nun ins Haus hinein, Vielleicht komm ich im Augenblicke wieder.
Vom sittlichen Standpunkt aus beurteilt, verdienen der Fresser und der Säufer in nicht geringerem Grade unsern Tadel als der in der sinnlichen Liebe ausschweifende Wollüstling und die seltsame und verkehrte Ansicht, wodurch wir selbst die naturgemäße Befriedigung des Geschlechtstriebes gleichsam zu einem Verbrechen oder doch zu einer Handlung stempeln, deren man sich schämen muss, verdanken wir einzig und allein der missverstandenen, verunstalteten, christlichen Religion.
Denn der Priester ist ein Mensch, Und der Mensch, der arme Fresser, Kann nicht bloß vom Riechen leben Und vom Dufte, wie die Götter. Horch! die Todespauke dröhnt schon, Und es kreischt das böse Kuhhorn! Sie verkünden, daß heraufsteigt Jetzt der Zug der Sterbemänner. Achtzig Spanier, schmählich nackend, Ihre Hände auf dem Rücken Festgebunden, schleppt und schleift man Hoch hinauf die Tempeltreppe.
Was er nun ehrlich erworbenes Eigentum nennt, behütet er sorgsam und schützt es entschlossen gegen hungernde Mitbewerber; schützt seine Herden mit Gefahr seines Lebens gegen fremde Fresser zum Fraß für sich. "So im Gefühle gesicherter Nahrung schaut er mit Befriedigung und Wohlgefallen auf die anwachsende Herde und liebt sie mit aufrichtiger Liebe. Erbarmungsloser Räuber und treuer Hirte!
Dafür aß der Bursche für zwei und mancher dachte: »Besser die Spatzen säßen im Feld, als der Fresser am Tisch.« Wagten aber nichts zu sagen, weil keiner vor den Nachbarn als geizig und ungünstig erscheinen wollte.
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