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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Wirklich war es auch ein wahres Wolfswetter mit Sturm und Schneegestöber, und Gott weiß, wie blutsauer mir dieser Weg geworden; denn unzählige Male brach das Eis unter mir ein, oder ich versank im Schnee, daß ich vollauf zu tun hatte, um nur allemal wieder auf die Beine zu kommen. Endlich am Morgen erreichte ich meine Freistatt und hielt mich dort zehn oder zwölf Tage verborgen.
Nur dumpfes Kriegsgetöse rasselt hier, Und selbst die Liebe, wie in Stahl gerüstet, Zum Todeskampf gegürtet, tritt sie auf. Es geht ein finstrer Geist durch unser Haus, Und schleunig will das Schicksal mit uns enden. Aus stiller Freistatt treibt es mich heraus, Ein holder Zauber muß die Seele blenden.
Für dich hab' ich mich ja der Verdammniß verpfändet, für dich, nur für dich bin ich der Natur und meiner Menschheit abtrünnig geworden und habe wüthend an meinen eignen Gebeinen genagt, o hier ist noch die letzte Freistatt meiner Seele, in kein andres Gebiet darf sich der gebrandmarkte Verbrecher wagen, nur die Liebe nimmt ihn gütig auf.
Solange ich lebe, bin ich nun beständig verfolgt und gejagt worden. Es wäre eine Wohltat, wenn sich für solche Geschöpfe, wie wir sind, auch irgendwo eine richtige Freistatt fände.« »Wie sehr würde ich mich freuen, wenn ich euch in dieser Sache helfen könnte. Aber ich genieße gewiß niemals soviel Macht und Ansehen bei den Menschen,« seufzte der Junge.
So war auch die Versetzung der Hühneraugen des heiligen Bürokrazius in sein Hirn von Ewigkeit vorbedacht. Und diese vorbedenkende Weisheit des lieben Gott sollte sich alsobald zeigen. Da die Hühneraugen nunmehro eine ungehinderte Freistatt hatten, sich üppig zu verbreiten, und sie kein Schuh mehr drückte, feierten sie in dem Hirn des Heiligen wahre Orgien der Vermehrung.
Nicht nur, daß die Menschen an sich ihr unangenehm waren; sondern daß alle Türen offenstanden ! Sie hatte keine Freistatt mehr, war nicht mehr Herr ihrer Zeit! Mit ihm darüber zu sprechen, was hatte das für einen Zweck? Wenn das, was ihr die tiefste Qual bereitete, seine höchste Freude war?
Ich mußte viel Geld verbauen; es wäre aber doch gegangen, wenn nicht ein Gläubiger der zweiten Hypothek mir sein Kapital gekündigt und ich einen neuen hätte erhalten können. Ich mußte wieder verkaufen und habe großen Schaden erlitten. Jetzt war ich vollkommen herunter. Meine Mutter konnte nicht mehr helfen, mein Bruder hatte ein Gut in Lendorf gekauft und bot mir eine Freistatt.
Montenay wartete, bis sich das ungestüme Rachegeschrei gelegt hatte, und rief dann von neuem: »Ihr habt mir gesagt, daß meine Wohnung eine Freistatt sei. Warum brecht Ihr nun das gegebene Wort?«
Jetzt kann ich mein Mitleiden gegen mich selbst wenden und mich hüten, daß ich nicht zu ähnlichen Auftritt Anlaß gebe". "Du wirst aber, liebes Kind", versetzte Charlotte, "dem Anblick der Menschen dich nirgends entziehen können. Klöster haben wir nicht, in denen sonst eine Freistatt für solche Gefühle zu finden war". "Die Einsamkeit macht nicht die Freistatt, liebe Tante", versetzte Ottilie.
>Hab schönen Dank für die Warnung, Gänsemutter,< sagte der Elch, schon wieder halb im Schlafe. >Aber Ihr wißt doch wohl, daß uns Elchen seit vielen Jahren hier im Walde eine Freistatt gewährt ist. Diese Jäger sind wahrscheinlich nur auf die Fuchsjagd ausgezogen.< >Es waren eine Menge Fußspuren im Schnee, aber die Jäger beachteten sie gar nicht. Glaubt mir, ihr Elche!
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