Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ohne Zweifel wird er sich Ihrer Excellenz in Hamburg vorzustellen frech genug sein, aber die geringste Höflichkeit, die ihm in Hochdero Hotel zu Theil wird, nehme ich für mich als die höchste Beleidigung. Wenn er kommt, lassen Ihre Excellenz ihn durch den Büttel aus den Thoren der Stadt bringen!« »Was aus Doorwerth, was aus der ganzen Republik Holland werden will, weiß Gott allein!
Diese Menschen, die sich über alles wegsetzen, ihresgleichen behandeln wie das Vieh, ohne Liebe, ohne Mitleid, ohne Furcht frech in den Tag hinein leben, solange sie mit Menschen zu tun haben, die sie nicht schätzen, solange sie von einem Gott sprechen, den sie nicht erkennen: Dieses übermütige Geschlecht kann sich doch von dem geheimen Schauer nicht losmachen, der alle lebendigen Kräfte der Natur durchschwebt, kann die Verbindung sich nicht leugnen, in der Worte und Wirkung, Tat und Folge ewig miteinander bleiben.
Vielleicht fragte sie auch deshalb nicht mehr, weil sie von der Mücke nichts Gutes zu hören hoffte. Sie empfand die Kleine als frech und naseweis, und solche Leute wissen gewöhnlich über andere nur Schlechtes zu sagen. Die Mücke war damals auch bald weitergeflogen.
Weh uns, wenn sie uns nicht mehr fürchten. Calpurnius, der Nachbar, ist so frech, wenn er dich ferne weiß, und die römischen Sklaven sind trotzig und falsch; nur unsre gotischen Knechte sind brav.« Witichis seufzte.
Oder es ist alles verregnet, verschleiert, was ich auch sehr, sehr liebe. Die Leute sind freundlich, obgleich ich zuweilen namenlos frech bin. Oft sitze ich in der Mittagsstunde müßig auf einer Bank. Die Bäume der Anlage sind ganz farblos. Die Blätter hängen unnatürlich bleiern herunter. Es ist, als wenn hier manchmal alles aus Blech und dünnem Eisen sei.
Der Säugling aber schlug sich auf seine klapprige Brust: »Wenn einer, dann bin ich es, denn ich habe ein ausverschämtes Glück bei die Menscher!« Sein Lumpenbruder stimmte ihm bei: »Ja, das hat er; alles was recht ist, das ist ein Aast uff der Fiedel; das heißt,« fuhr er fort, und er sah dabei halb frech, halb bange aus, »wenn es nicht anders geht, dann macht er nicht viel Faxen und dreht ihnen den Schluck ab.«
Als er sich in Budapest von ihm verabschiedete, stand auf dem Bahnsteig, drei Schritte von ihnen, ein Soldat, ein deutscher Soldat, abgerissen und verludert; stand da und starrte dem Oberst, ohne ihm den militärischen Gruß zu geben, frech ins Gesicht.
Vielleicht ist das der Grund, warum ihr euch so blöht, Daß ihr dem Mannesvolk wolt in die Augen fallen, Ob etwa ihre Brust vor Liebe möchte wallen, Daß man euch in das Buch der Bräute schreiben soll? Die Reizung ist zu frech! die Lockung ist zu toll! Das Mannsvolk ist zu klug, das läßt sich wohl durch Schmücken, Durch Frechheit, Stolz und Pracht so leichte nicht berücken.
Statt des immerhin gutmütigen Mädels vom Vorjahr fanden sie nun eine Künstlerin Fröhlich, die das frech Gebieterische einer wirklichen Schönheit angenommen hatte, und der, ganz als sei sie es, von allen Seiten gefrohndet ward. Und dabei war sie's doch nicht: die Freunde vom vergangenen Sommer fanden den Schwindel lächerlich. Aber täglich erlagen sie ihm selbst ein wenig mehr.
Um ihn zu begreifen, darf man die sittliche und kirchliche Bildung seiner Zeit nicht unbeachtet lassen; dabei hat man wohl zu bedenken, daß er Lebensgenosse Warburtons gewesen. Eine freie Seele wie die seine kommt in Gefahr, frech zu werden, wenn nicht ein edles Wohlwollen das sittliche Gleichgewicht herstellt.
Wort des Tages
Andere suchen