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Aktualisiert: 21. Juni 2025
„Der Prinz von Hohenzollern,“ sagte der Kaiser in demselben gleichgültigen Ton, in welchem seine Gemahlin gesprochen hatte, „steht dem preußischen Hause sehr nahe, und seine Thronbesteigung in Spanien würde einen Einfluß des Berliner Cabinets im Süden der Pyrenäen begründen, der den Interessen Frankreichs nicht zu entsprechen scheint.
Die inneren und äußeren Kämpfe Frankreichs im 16. und 17. Jahrhundert hemmten die freie Entwicklung des materiellen wie geistigen Fortschritts. Bürgerthum und Adel gegenseitig feindlich, das Land nach außen, namentlich unter dem erwähnten Ludwig, von einem Krieg in den anderen gestürzt, war schließlich erschöpft und verarmt.
Es ist dies ein Beweis dafür, wohin doktrinäre Einseitigkeiten führen, bis die praktische Erfahrung aufklärend eingreift. Mit dem warnenden Beispiel der zuletzt geschilderten Vorgänge im Herzen kehrten wir Anfang Juni der Hauptstadt Frankreichs den Rücken und trafen nach dreitägiger Eisenbahnfahrt in unserem glücklicheren, siegreichen Vaterlande ein.
Gewiß bespricht sie sich mit Gott, wenn sie Für Frankreichs Wohlfahrt nicht geschäftig ist, Denn allen ihren Schritten folgt der Segen. Vierter Auftritt Johanna zu den Vorigen. Sie ist im Harnisch, aber ohne Helm, und trägt einen Kranz in den Haaren KARL Du kommst als Priesterin geschmückt, Johanna, Den Bund, den du gestiftet, einzuweihn?
„Und Sie,“ fragte Herr Thiers, indem er mit einem listigen Blick zu Graf Daru hinaussah, „werden doch wahrscheinlich auch nicht geneigt sein, die Militairmacht Frankreichs ernstlich zu vermindern?“ „Wir können es nicht,“ erwiderte Graf Daru, „so lange von anderer Seite nicht der Anfang gemacht wird.“
Majestät überschätzen diese kleine Bewegung,“ sagte er. „Die stets unruhige Bevölkerung des Faubourg St. Antoine bedarf von Zeit zu Zeit solcher leichter Emotionen, aber unter einer so starken Regierung wie diejenige Ew. Majestät ist hat das nichts zu bedeuten. Die große Masse der Bevölkerung Frankreichs, namentlich die ländlichen Grundbesitzer hängen an Ew.
Wollt Ihr wie ein Feigling den Tod Roberts d'Artois und all unserer Brüder ungerächt lassen? Ich bitte Euch um der Ehre Frankreichs willen, tut das nicht! Laßt uns lieber sterben, um dieser Schande zu entgehen! Führt Eure Scharen vorwärts in den Kampf, vielleicht werdet Ihr noch mit Euren frischen Truppen den Sieg erringen.«
Die Gräfin von Poëze machte mit geschickter Hand eine breite Schleife mit langen herabhängenden Enden und befestigte sie dann auf der Robe der Kaiserin. „Jetzt trage ich die Farben Frankreichs,“ rief Eugenie mit einem Blick auf den Spiegel, „lassen Sie uns gehen,“ fuhr sie zum Kaiser gewendet fort.
„Daru?“ rief die Kaiserin. „Warum ist Daru Ihr auswärtiger Minister? Warum haben Sie diesen mit den Orleans so eng verbundenen Mann neben sich, der, obgleich er den Namen des großen Kaisers trägt, doch keinen von den Instincten in sich hat, welche einen Minister des napoleonischen Frankreichs erfüllen müssen.
Nachdem die Sache so weit gediehen ist, dürfen wir nach meiner Ansicht mit keiner Halbheit abschließen, sondern müssen wirklich den als vollgültig anerkannten Beweis liefern, daß man die Würde Frankreichs nicht ungestraft beleidigen, seine Interessen nicht ungestraft gefährden könne.“
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