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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
Wir müssen die Welt nehmen, wie sie ist, und können für ihre Gestaltung nicht verantwortlich gemacht werden. Neben dieser allgemeinen Richtschnur, die ganz durchgängig ist, kommt für uns noch eine besondere Frage zur Erörterung, nämlich die Frage des Verhältnisses, in welchem die Zeitarbeit zu der Akkordarbeit steht.
Sebastian verschwand sogleich. »Dir, Adelheid, muss ich überall die ersten Begriffe beibringen, das sehe ich«, fuhr Fräulein Rottenmeier mit tiefem Seufzer fort. »Vor allem will ich dir zeigen, wie man sich am Tische bedient«, und nun machte die Dame deutlich und eingehend alles vor, was Heidi zu tun hatte. »Dann«, fuhr sie weiter, »muss ich dir hauptsächlich bemerken, dass du am Tisch nicht mit Sebastian zu sprechen hast, auch sonst nur dann, wenn du einen Auftrag oder eine notwendige Frage an ihn zu richten hast; dann aber nennst du ihn nie mehr anders als Sie oder Er, hörst du?
Obgleich auf ihrem kräftigen, offenen Gesicht viel Mitgefühl lag es war doch das einer Fremden; meilenweit entfernt von Kallems stummer Verzweiflung sah sie es mit an. "Ist sie tot?" flüsterte Sigrid. Sissel schüttelte den Kopf. Und Ragni hörte die Frage; sie blickte auf.
Jetzt zögerten die Kinder ein wenig, ehe sie ihre nächste Frage vorbrachten; aber sie rührten sich nicht von der Stelle, denn die Frage, die sie jetzt beantwortet haben wollten, war die allerwichtigste.
Warum bist Du nicht die alte Frau, die auf dem Feld Rüben zieht oder mit der Holzkiepe auf dem Rücken nach Hause wankt, um dort noch von der Ungeduld, der Armut und Lieblosigkeit ihrer Kinder empfangen zu werden frage ich mich immer wieder, und die rätselvollen Beziehungen zwischen Schuld und Unglück werden nur immer dunkler.
»Ich weiß: um die Durchsetzung von Betriebswerkstätten handelt es sich,« unterbrach ich ihn. »Der Zentralausschuß könnte nichts Besseres beginnen, als Sie darin unterstützen.« Er sah erfreut auf. »Ich sehe, Sie sind orientiert, und so brauche ich nur hinzuzufügen, daß Ihr Zentralausschuß auch nirgends reicheres Material zur Frage der Frauenarbeit finden könnte als bei uns.
Brachte mich nur das Schauspiel auf, welches der Pater gab, da sich der vierschrötige und hartknochige Tölpel mit seiner Wolfsschnauze vor Euch, Sire, drehte und krümmte und auf Eure leutselige Frage nach seiner Verwandtschaft in dünkelhafter Selbsterniedrigung nicht Worte genug fand, sein Nichts zu beteuern?
Mich quält nur eine Frage: Hast du mich lieb, sag an?! So bleib in diesem Lichte, das ich nicht trüben kann. Frag nicht, weshalb ich frage. Aus Zweifel frag ich nicht. Es gibt nur eine Klage der Liebe, die um Licht.« Es wurde nun Frühling, er wehte auch in die Mauern der Stadt und verkündete seine Gegenwart überall.
Aber das narzißtisch bedingte Werten wird erst Problem, wird auch erst Leistung, recht eigentlich da, wo »wertvoll« und »libidobesetzt«, nicht so unmittelbar in eins fallen wie in der Frage nach dem Lebenswert selber: wo, statt dessen, die Wertgebung voraussetzt, daß, um sie zu vollziehen, wenigstens das Infantilste der Stellungnahme dazu aufgegeben, umgestellt sei.
Die Welt steht offen mit Frage und Antwort. Großen Gefühlen untertan, auf ihnen schweifend . . . was sollen da Themen, was soll der bürgerliche Gehalt vergangener Kunst? Das Neue geht weit über Literatur, wird schon Frage der Moralität. Solche Dichtung ist ethisch von selbst: der Mensch vor die Ewigkeit gestellt. Keine Predigt. Nie erbauende Literatur.
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