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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Um zwölf Uhr hatten die Trompeten zur Tafel gerufen Sie wurde in der Tyrnitz gehalten, einer weiten hohen Halle, die viele hundert Gäste faßte. Heute sah man hier einen gemischten Kreis schöner Frauen und fröhlicher Männer um reichbesetzte Tafeln sitzen: Auf den Galerien schwangen die Geiger lustig ihre Fiedelbogen.
Behutsam, behutsam öffnete er endlich die Tür in die große Stube da, wo einstens das Glück wohnte und aus stillen Augen lachte. Und behutsam, behutsam schloß er sie wieder. Die Klinke aber gab, ins Schloß zurückschnellend, einen gar seltsamen lauten, lange nachklirrenden Klang. Schier wie ein fröhlicher Schrei hatte es geklungen: Da ist er! Die Tür in der Wand gegenüber ging auf.
Die Feierlichkeit war dieselbe; nur geschahe sie nicht in der Nacht, sondern bei Sonnenuntergange. Die Büsten seines Vaters und seiner Mutter hatten Rosen um das Haupt gewunden; die Musik war fröhlicher und es ward eine Schäferkantate abgesungen.
Er wußte, daß die Bewohner dort dem Hunger und der Not fröhlich ins Auge sahen, weshalb sollten sie ihn denn nicht mit Freuden empfangen? Leise ging er den Kiesweg hinauf und warf einen dunklen Schatten über den Rasenplatz, wo die Tauperlen im Mondschein glitzerten. Er kam nicht als fröhlicher Schnitter mit Blumen um den Hut und den Arm um die Taille eines jungen Mädchens geschlungen.
Rübezahl, der auch eben über das hohe Rad kam, hörte den Gesang und dachte, da scheint ein fröhlicher Mensch zu kommen, wir wollen einmal versuchen, ob es auch ein guter ist. Und er nahm alsbald die Gestalt eines alten Drehorgelspielers an, der den ganzen Sommer hindurch am Fuße des Berges saß und die Reisenden mit Musik bewillkommnete, wofür er eine kleine Gabe empfing.
Da er aber seine Ansichten nicht äußerte, außer wenn es am Platze war, die Formen der Religion mit großem Anstand in acht nahm, sobald er sich beobachtet wußte, und dazu ein fröhlicher und gewandter Mann war, so konnten auch Geistliche seinen vorurteilslosen Verstand und seine geselligen Gaben genießen und waren es zufrieden, einstweilen in gutem Einvernehmen mit ihm zu bleiben.
Er fuhr zwei Jahre in der Welt umher und schaute aus seinem Wagen links und rechts an den Häusern hinauf, schaute, wenn er anhielt, nichts als das Schild seines Wirtshauses an, lief dann in der Stadt umher und ließ sich die schönsten Merkwürdigkeiten zeigen. Aber es freute ihn nichts, kein Bild, kein Haus, keine Musik, kein Tanz; sein Herz von Stein nahm an nichts Anteil, und seine Augen, seine Ohren waren abgestumpft für alles Schöne. Nichts war ihm mehr geblieben als die Freude an Essen und Trinken und der Schlaf, und so lebte er, indem er ohne Zweck durch die Welt reiste, zu seiner Unterhaltung speiste und aus Langeweile schlief. Hier und da erinnerte er sich zwar, daß er fröhlicher, glücklicher gewesen sei, als er noch arm war und arbeiten mußte, um sein Leben zu fristen. Da hatte ihn jede schöne Aussicht ins Tal, Musik und Gesang hatten ihn ergötzt, da hatte er sich stundenlang auf die einfache Kost, die ihm die Mutter zu dem Meiler bringen sollte, gefreut. Wenn er so über die Vergangenheit nachdachte, so kam es ihm ganz sonderbar vor, daß er jetzt nicht einmal lachen konnte, und sonst hatte er über den kleinsten Scherz gelacht. Wenn andere lachten, so verzog er nur aus Höflichkeit den Mund, aber sein Herz lächelte nicht mit. Er fühlte dann, daß er zwar überaus ruhig sei; aber zufrieden fühlte er sich doch nicht. Es war nicht Heimweh oder Wehmut, sondern
Wollen das Beste hoffen. Bamberg. Adelheidens Zimmer Adelheid. Franz. Adelheid. So sind die beiden Exekutionen schon aufgebrochen? Franz. Ja, und mein Herr hat die Freude, gegen Eure Feinde zu ziehen. Ich wollte gleich mit, so gern ich zu Euch gehe. Auch will ich jetzt wieder fort, um bald mit fröhlicher Botschaft wiederzukehren. Mein Herr hat mir's erlaubt. Adelheid. Wie steht's mit ihm? Franz.
Sie war weich, ruhig, angenehm ... Erinnerungen kamen ihm – das war schon die Zeit von vorgestern, als er diese Stimme heller und fröhlicher als heut hatte neben sich schwatzen hören, und leise Liebesworte plaudern ... Er beobachtete hinter seiner Zeitung verborgen die mittelgroße, einfach gekleidete Frau, die von Bett zu Bett ging, mit den Schüsselchen, die sonst von dem alten Fräulein verteilt wurden.
Um die schneeweißen dünnen Locken des Paares waren Blumenkränze geflochten, eine lange Reihe folgte ihnen, bunt aus Personen von dem verschiedensten Alter zusammengestellt, Greise und Greisinnen, Männer und Frauen in den Mitteljahren, viel blühende Jugend und ein zahlreicher fröhlicher Kinderschwarm.
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