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»Presi! Ihr habt Euch vergangenstößt der Garde mit einem Blick hervor, als wolle er sich auf ihn stürzen. Der Presi röchelte. Plötzlich schoß er auf und faustete. Dann sank er entkräftet auf einen Stuhl ächzte und nach einer Weile stöhnte er wirr: »Jetzt ist es klar. Fränzi das hat mich immer gewundert, wohin das Kind an jenem Morgen aus meiner Stube verschwunden ist. Bini Bini.

Sein junges Weib zur Seite, wollte er wieder ins volle Leben hinaus; ein ganzer froher Mann, befreit von allem grauen Spinngewebe der Vergangenheit. "Franzi, süße Franzi!" rief er und streckte beide Arme nach ihr aus. Aber sie kam noch nicht. Er versuchte es, seine Arbeit wieder aufzunehmen, er blätterte in den umherliegenden Büchern, er schrieb eine Zeile, dann legte er die Feder wieder hin.

»Närrchen, du liebes, warum sollten wir uns nicht freuen, wenn du kommstFränzi fuhr dem schüchternen Kinde liebkosend durchs dunkle fliegende Seidenhaar. »Aber wenn's dein Vater nicht gern hat, so ist's doch gescheiter, du gehst gleich wieder heim

Das Frauenzimmer, das mit dem Schuhwerk vor ihr hingekniet war, stieß einen Ruf des Entzückens aus. "Ah! Welch ein Aschenbrödelfüßchen! Da muß ich Kinderschuhe bringen." Wie eine Fürstin saß Franzi auf ihrem Sessel; Richard, der diesen Sieg vorausgesehen hatte, verschlang den triumphierenden Blick, den sie zu ihm hinaufsandte.

"Bartholomäustag!" sagte Richard bei sich selbst. "Die Junker haben ihre Jagd eröffnet. Wenn nur Franzi schon zurück wäre!" Eine ungeduldige Sehnsucht nach ihr ergriff ihn. Er hatte ihr etwas versagt, woran sie nur einmal und nie wieder erinnert hatte; aber es schien ihm plötzlich klargeworden, dies Versagen drückte sie. Wenn er nur erst gesund wäre!

Das letzte war immer, daß Fränzi die Thüre oder ein Fensterchen öffnete und irgend einen Bissen auf den Tisch stellte. Wenn am Morgen die Kinder kamen, waren die Fenster verschlossen, der Bissen verschwunden. »Wozu das, Mutterfragte Vroni ahnungsvoll. »Für die armen Seelen, für den Vater, wenn er unter ihnen ist.« »Der Vater ist ja mit den heiligen Sakramenten in den Tod gegangen

Sie verwunderte sich, als der Garde einmal mitten in der Fremdenzeit in den Bären gestoffelt kam, ernst und zornig, wie ihr schien. Eine Weile saß er mit dem Vater zusammen, sie hörte aber nur die Worte: »Wenn Euch das Gewissen schlägt, so macht den bösen Schimpf rasch gut ich glaube ich glaube die Fränzi lebt nicht mehr langElend wie noch nie eilte sie fort.

Während der Hund, wie zur Wache, noch unbeweglich an dem Rand der Wiesenmulde stand, war Richard ins Haus zurückgegangen. Als er oben in das Wohnzimmer trat, sah er Franziska am Fenster stehen, die Stirn gegen eine der Glasscheiben gedrückt; ein Staubtuch, das sie vorher gebraucht haben mochte, hing von ihrer Hand herab. "Franzi!" rief er. Sie kehrte sich, wie erschrocken, zu ihm.

Seine Mutter, die stolze Gardin, will ihn mit zur Kapelle nehmen: »Man würde meinen, du gehörtest auch der Wildheuerin FränziDer blöde Knabe sagt: »L l os , M m mutter, ich w w will da da bl bleiben!« »Losschweizerdeutsch, »HöreSie läßt ihn, sie kann gegen ihn nicht hart sein, obschon es sie gerade heute ärgert, daß sie so ein häßliches Kind hat und die anderen so blühende Jugend.

»Gebt mir das gemeine Papier zurück, Presisagte sie, indem sie ihn mit ihren großen blauen Augen ruhig, fast freundlich anblickte. »Geschrieben ist geschrieben, FränziIn barschem und bedauerndem Ton sprach es der Presi. »Ihr besteht auf einer erschlichenen Unterschrift du bestehst darauf, PeterDer Presi zuckte zusammen und krümmte sich, als sie ihn duzte, sein Gesicht wurde fahl.