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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Die eine Seele unendlich weich, die andere tyrannisch, voll Uebermaß im Zorn, unfähig, sich zu beherrschen. Er besaß hervorragende Talente, die aber alle unentwickelt geblieben waren, der großen Armut wegen. Er hatte nie eine Schule besucht, doch aus eigenem Fleiße fließend lesen und sehr gut schreiben gelernt. Er besaß zu allem, was nötig war, ein angeborenes Geschick.
Gockel beobachtete bei der Wahl Alles mit großem Fleiße, was Frau Hinkel und Gackeleia gefallen konnte, denn er träumte so klar und deutlich, als ob er wache. Da er aber das Buch durchblättert hatte, schlug der Mann im Traume es so heftig zu, daß Gockel plötzlich erwachte.
Da dachten schöne Frauen mit großem Fleiße daran, Gewand und Band zu suchen, das sie wollten tragen. 268 Ute die reiche vernahm die Märe sagen Von den stolzen Recken, die da sollten kommen: Da wurden aus dem Einschlag viele reiche Kleider genommen. Ihrer Kinder halb bereiten ließ sie Rock und Kleid, 269 Womit sich da zierten viel Fraun und manche Maid Und viel der jungen Recken aus Burgundenland.
Dies Feld ist, wie ich jetzt erst sehe, kurze Zeit her mit großem Fleiße bebaut worden, und ich bin überzeugt, daß bei so viel Versuchen und Hülfsmitteln ein einziger großer Mensch, der mit den Füßen oder dem Geist die Welt umlaufen könnte, diesen seltsam zusammengebauten Ball ein- für allemal erkennen und beschreiben könnte, was vielleicht schon Büffon im höchsten Sinne gethan hat, weßhalb auch Franzosen und Deutschfranzosen sagen, er habe einen Roman geschrieben, welches sehr wohl gesagt ist, weil das ehrsame Publikum alles Außerordentliche nur durch den Roman kennt."
Die Mutter stand stille und schaute ruhig in die Gegend hinein, ich hatte aber den Deckel des Korbes genommen, ihn mit breiten Haselnußblättern bedeckt, und sammelte mit ängstlichem Fleiße die schönsten Brombeeren und Himbeeren, und was sonst an wohlschmeckenden Träublein zu reichlicher Lese sich darbot.
Er ging auf seine Stube und fand Mignon mit Schreiben beschäftigt. Das Kind hatte sich eine Zeit her mit großem Fleiße bemüht, alles, was es auswendig wußte, zu schreiben, und hatte seinem Herrn und Freund das Geschriebene zu korrigieren gegeben. Sie war unermüdet und faßte gut; aber die Buchstaben blieben ungleich und die Linien krumm. Auch hier schien ihr Körper dem Geiste zu widersprechen.
In seinen besten Zeiten, bei seinen jungen Tagen 24 Mochte man viel Wunder von Siegfrieden sagen, Wie Ehr an ihm erblühte und wie schön er war zu schaun: Drum dachten sein in Minne viel der waidlichen Fraun. Man erzog ihn mit dem Fleiße, wie ihm geziemend war; 25 Was ihm Zucht und Sitte der eigne Sinn gebar!
Wie lobt nicht Salomo des Frauenzimmers Zucht, Wenn es den Müssiggang mit allen Ernst verflucht. Wenn Nadel, Zwirn und Flachs und kluges Hausregieren Der Frauenzimmer Arm mit munterm Fleiße zieren? O weisester Monarch! jezt würde man dein Haus Von Arbeit ledig sehn; ich weiß, man rufte aus: Hat denn der König sich und uns so gar vergessen?
Selbst verschont ich des Königes nicht, und mancherlei Tücken Übt ich kühnlich an ihm und an der Königin selber; Spät verwindet sies nur. Und weiter muß ich bekennen: Isegrim hab ich, den Wolf, mit allem Fleiße geschändet; Alles zu sagen, fänd ich nicht Zeit. So hab ich ihn immer Scherzend Oheim genannt, und wir sind keine Verwandte.
Am Ende derselben steht die marmorne Statue der Königin Anna in völliger Staatstracht; mit dem Königsmantel, dem langen, über einen oben schmalen, unten breiten Reifrock gespannten Kleide, dem hohen Halskragen und der Krone auf dem Haupte, sieht sie wie eine große Weihnachtspuppe aus; Spitzen und Stickereien aber sind mit bewundernswürdigem Fleiße in den harten Stein gearbeitet.
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