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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Gegen die siebente Abendstunde wurde geläutet, und unmittelbar darauf läutete auch Dietrich und befahl Peter, der hereinstürzte, hochroth im Gesicht und mit verklärter Miene: »Niemanden vorlassen, keinen Menschen!« »Herr Rittmeister, es ist die Frau Majorin von Müller.« Brand erhob sich. Mit ihm zugleich erhob sich aber auch der Fußboden und rollte Wellen, die Decke flatterte wie ein Segel.
Von dem Tage an flatterte die Fahne von Holland vom Hause der Herrn van der Bruck zu Delft, wie es dort zu Lande üblich ist, wenn eine Braut im Hause wohnt. Ein schöner Gebrauch, daß das Brautpaar unter den Farben des Vaterlandes die ersten Tage seiner Liebe feiert.
Hell blitzten ihre Helme im Abendlicht, die blaue Fahne flatterte lustig im Winde: alles war voll Leben, Kraft und Jugend. Sie sah dem Zuge nach, lang und sehnend. Aber als er fern und ferner sich hinzog, da wich der frohe Mut, den sein Erscheinen gebracht, wieder von ihr.
Aber Mario Malvolto sah sie in Gefahr und war erschrocken; sie hatte seinen Ruf gehört. Sie schaute um, die Hand als Dach über den Augen. Ein unterdrückter Jubelschrei, der Schrei eines aufschießenden Vogels, und sie sprang vom Brunnen. Sie flatterte an der Mauer empor, sie haschte nach seiner Hand, ihre Füße suchten die Lücken zwischen den Steinen, und so gelangte sie hinauf bis zu seinen Küssen.
Dann stand sie mitten drin im Wirbel und drehte sich selbst wie ein Kreisel. Ihr langes Haar flatterte bis hinauf zu den Wolken, ihr Gewand schleifte über den Boden hin wie eine Staubwolke, und die ganze Ebene breitete sich unter ihr aus wie ein Tanzboden. Morgens saß die Ysätter-Kajsa meist auf einer hohen Tanne am Bergabhang und schaute über die Ebene hin.
Unter ihnen klatschte und flatterte es wie unter einer Reihe riesig gebauschter Segel, und unter dem Holzpfahlwerk des Kais wetzten zerbrochene Scherben ein Spiel, das keinen Klang mehr hatte. Schiffsmaste beschrieben weite Pendelbewegungen. Schornsteine von drüben schnellten wie Gerten und zerrissen die Wasserhaut in lange weißschäumende Wunden.
Bei dem Freudengeheul, das die Menge ausstieß, blickte er auf. Vor ihm, auf einer Stange, flatterte ein Stück Leinwand, dessen Ende die Erde streifte. Darunter lagen Körbe, Decken und ein Löwenfell in buntem Durcheinander. Er erkannte sein Zelt, und seine Augen bohrten sich in den Boden, als ob dort Hamilkars Tochter in die Erde versunken wäre.
Nun tat er sich auf. Die Bäume traten zurück – da sah man Döbbernitz liegen! Vom Schloßturm herab flatterte eine Doppelfahne, die preußische und die schwedische – »dir zu Ehren, Hedda,« sagte Axel und nahm den Hut ab. Er sprach das sehr feierlich, doch Hedda achtete kaum darauf. Es beschwerte etwas ihr Herz – sie wußte selbst nicht so recht, was es war. Vielleicht der Gedanke an Klaus.
Sie hatte sich dicht neben mir an das Instrument gesetzt, ich fühlte ihren Atem an meiner Wange spielen; indem sie ihren Arm hinter mir auf die Stuhllehne stützte, fiel ein weißes Band, das sich von dem zierlichen Ballkleide losgenestelt, über meine Schulter und flatterte, von meinen Tönen, von Seraphinens leisen Seufzern berührt, hin und her wie ein getreuer Liebesbote!
Ein trübes Wässerchen rann sich verzettelnd durch das Gras; allerhand kaum noch verwendbare Lumpen, ein gestrickter Strumpf und eine rote baumwollene Jacke lagen auf dem Rasen umher, und über der Hecke flatterte ein großes Stück Leinwand.
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