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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Und Siegfried schrie zurück: »Riechst du den Schwefelstank, so schwitzt ihn deine AngstUnd er fegte des Königs Helm und seinen Harnisch, daß kein Teil am andern blieb. Da gab sich ermattet Lüdeger in Siegfrieds ritterliche Haft, und der Held packte den Gefangenen und zeigte ihn dem Heere der Sachsen und Dänen vor. Und es ward ein wildes Flüchten.

Andere zu den Empörern sich wenden, andere Italien verlassend über die Alpen flüchten. Endlich fehlte es nicht an Stimmen, die für eine neue Königswahl sprachen: und auch hierin standen sich die Parteien waffendrohend gegenüber. Hildebrand und Hildebad hielten noch diejenigen zusammen, die an des Königs Flucht nicht glauben wollten.

Er sieht, wie Hermann das Mädchen bei der Hand nimmt und in den hellen Kreis der Lampe zieht, und es kommt ihm unerhört brutal vor. Dann hört er ihn sagen: „Blass? Bist Du blass, Helen'?“ Pause. „Möglich, dass das die Lampe macht; es ist ein ungünstiges Licht. Aber Du fühlst Dich doch wohl?“ Pause. „Dieser Herr da sagt nämlich ...“ Helene macht eine Bewegung, als ob sie flüchten wollte.

Es war ein tierischer Laut und wie ein Fluch, so daß auch die anderen begeistert fluchten und lachten. Die Keller und Schenken in Breslau wurden zu klein. Die Bürger stritten sich mit den Pfaffen, und die Pfaffen mit den Felljuden, die gerade Markttag hatten. Unter all diesem Volk saßen Nikolaus und seine Gesellen und soffen. Manch fürstlicher Vetter ritt über den Markt und stieg am Stadthaus ab.

Das geängstigte Meer scheint dann auf das feste Land sich flüchten zu wollen; mit Schaum bedeckt versuchen es seine Wellen, die Felsen zu erklimmen, doch sie zerschellen an dem harten Stein und sinken gebrochen zurück in die Tiefe.

Zu ihrem größten Schmerz fanden sie sie alle leer. Nun fluchten sie noch wilder, daß sie den Tod De Conincks rächen wollten. Als die Weber erfuhren, daß ihr Obmann nicht zu finden war, ließen sie sich nicht mehr halten; statt weiter nach ihm zu suchen, liefen sie in Scharen nach den Wohnungen der vornehmsten Leliaerts und zertrümmerten dort alles.

Hochzeit! Macht Platz, ihr Herrn Doctoren! Tartaglia. Platz! Platz! Der Bund sei alsogleich beschworen! Adelma. Ja, lebe, Grausamer, und lebe glücklich Mit ihr, die meine Seele haßt! Die Namen sagt' ich dir, um den Geliebten Aus deinem Arm zu reißen und mit ihm, Der meine Liebe war, eh du ihn sahst, In glücklichere Länder mich zu flüchten.

Nur um über ihr Alleinsein oberhalb dieser dunklen, brandmarkenden Tiefen zu erschrecken! Nur um jäh in der Angst der Einsamkeit mit diesen düsteren Kräften sich ganz ineinander zu flüchten!

Etwas anderes ist es, wenn die Lebensimmanenz des Sinnes mit katastrophaler Klarheit verschwindet und eine durch nichts verworrene, reine Welt dem Wesen überläßt, als wenn diese Immanenz wie durch allmähliges Verzaubertwerden aus dem Kosmos verbannt wird; wenn die Sehnsucht nach ihrem Wiedererscheinen ungestillt und niemals in zweifelsfreier Hoffnungslosigkeit lebendig bleibt; wenn man das Verlorene in jeder jetzt so ungefügen und wirren Erscheinung, des Lösungswortes harrend, vermuten muß; wenn das Wesen deshalb keine tragische Bühne aus den gefällten Stämmen des Lebenswaldes aufschlagen kann, sondern entweder in dem Brande aller toten Überreste eines verfallenen Lebens zum kurzen Flammendasein erwachen oder diesem ganzen Chaos schroff ablehnend den Rücken kehren und in eine abstrakte Sphäre der ganz reinen Wesenhaftigkeit flüchten muß.

Ihre Wangen flammten und auch über ihre Stirn, bis zu den Haarwurzeln, ergoß sich die Röte des Zorns und der Scham. Ja auch der Scham, denn für ihn schämte sie sich. Er rühmte sich seiner Herrennatur, und doch war alles Edelmännische längst in ihm erstorben. Er suchte den Tod, weil das Leben ihm nichts mehr zu bieten hatte alsArbeit. Es war wahnsinnig, so mutlos zu flüchten.

Wort des Tages

insolenz

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