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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Wir wissen es nicht. Und dabei mußte sie lachen. Aber sie war sehr schwach. Und sie ließ sich am Bettende eines Kindes nieder, das krank lag. Sie reichte ihm eines der kleinen weißen Fläschchen, und blieb lang vornübergebeugt und mit offnen Lippen. Es gab da Kinder, die tanzten einen Reigen und sangen mit klaren Stimmen. Monelle hob ein bißchen die Hand und sagte: Still!

Allmählich ging das doch besser, eine schöne Reihe von Fläschchen stand schon auf dem Fachwerk. Oben auf den hohen Schrank hatte er große, schwere Glaskolben mit Wasser gestellt und wenn seine Finger müde waren vom Einwickeln der Pülverchen, dann kam zur Erholung die Übung, die Leiter hinauf und hinunter zu steigen, mit den schweren Kolben in der Hand.

Sie mußte längst bemerkt haben, daß das Zimmer gegenüber einen neuen Bewohner aufgenommen hatte; aber obwohl sie denselben jetzt am Fenster sah, fuhr sie ruhig im Schmausen fort, und nur wenn sie trank, schwenkte sie das Fläschchen erst vor sich her, als wolle sie einen Mittrinker begrüßen.

Gleich bei der ersten Kneipe hieß es: »Semper muß aus ’m Faust rezitierenund Asmus ließ sich vom Kellner ein Fläschchen voll braunen Saftes und ein Glas bringen und bestieg die kleine Bühne am Ende des Saales.

Aber es kam doch zu spät an; denn bald darauf erhielt ich das zweite Fläschchen und einen zweiten Brief des Freundes, worin stand, die Mordgesellen hätten das Geld genommen, aber als Quittung darüber eben nur das zweite Ohr ausgeliefert; was aus dem Menschen geworden, der daran gesessen habe, sei gänzlich dunkel, und ich müsse mich in Geduld fassen.

Als nun die Dämmerung vorüber und die Mitternacht im Anzuge war, machte sich Dietegen ungesehen auf, nahm sein Schwert und ein kleines Fläschchen mit gutem Wein und stieg wieder in die Stadt hinunter, wo er unverweilt sich über die Kirchhofmauer schwang und furchtlos über die Gräber hin vor Küngolts unheimliche Wohnstätte ging.

Goldgelb schimmerten die Apfelsinen über den ganzen Platz, auf dem die Frauen mit ihren Markttaschen, die Dienstmädchen mit großen Körben und Netzen sich drängten und schoben. »Hermann, hierrief der Apotheker, »einfüllen die Fläschchen, bis sie voll sindFlink war Hermann bei der Hand.

In Heilingen, in der Glockenstraße, stand ein vortreffliches Weinhaus, in dem die wohlhabenderen Bürger Abends gewöhnlich zusammenkamen und ihr Fläschchen, aus denen auch oft zwei und drei wurden, tranken.

»Freilich, die Kunden wollten ihm zu Hilfe kommen, er kann kein Fläschchen füllen, er kann kein Pulver einwickeln, er verschmiert seine Kleider – –« »Ja, das brauchst du mir gar nicht zu erzählensagte Frau Mohr, »sein nasses Zeug habe ich wohl gesehen, auf den frischen, weißen Bettüberwurf hat er es hingeworfen, obwohl ich ihm gerade die Ordnung ans Herz gelegt hatte.

Dann setzten sie sich dicht nebeneinander an das Fenster und sahen wortlos zu dem gefolterten Körper hinüber, der nicht leben und nicht sterben konnte. Dieses jammervolle Bild konnte die Jüngere nicht ertragen. Instinktiv, und nur ihrem stärksten Trieb folgend, überall einzugreifen, nahm sie das Fläschchen mit dem giftigen Beruhigungsmittel, und ließ die Tropfen in den Löffel herabträufeln.

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