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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Wir waren seit mehreren Wochen an den Anblick der Gebirge, an Gewitterhimmel und finstere Wälder gewöhnt, und so fielen uns jetzt die Naturverhältnisse von Cumana, der ewig heitere Himmel, der kahle Boden, die Masse des überall zurückgeworfenen Lichtes doppelt auf.

Die Schläge, das harte Schweigen oder die Schelte des erzürnten Vaters. Streit der Geschwister. Unzufriedenheit, Intrigen, Haß, Neid und Zank, Gegrein und Geschluchze aus kalten, rohen, roten, zerrissenen und zerschlissenen Betten. Ungeziefer schwirrt. Zerfetzte Kleider, Hunger, Kälte. Finstere, verrußte Ecken. Erbrochene Kassenschränke und Wanderungen.

Auf einmal stürzte ein gewisser Jamnitzer, seines Zeichens Friseur wie Wengiersky, ein schwerer Verbrecher, ein Mörder, der die Manie gehabt, seine Opfer zu frisieren, wenn sie tot vor ihm lagen, und der nur deshalb, als kranker Geist, dem Strick entgangen war, dieser Jamnitzer also stürzte aus dem Tor des Gefängnishauses und wies mit Geberden voll Entsetzen zurück ins Finstere. »Der Eßweinkeuchte er, »der Eßwein

Ich war bloß regungslos in meinem Innern. Ich war ganz wie aus Blei. Ich grübelte beständig ins Finstere hinein. Erst mit dem Verlauf vieler Tage kam ich wieder zur Besinnung. Ich fing an, meine Beichte dem Papier anzuvertrauen. Ich hinterlasse sie der geringen Zahl meiner Freunde. Es ist mir nun klar, daß mich die Menschen für schuldig halten und daß ich zu sterben die Pflicht habe.

Und wenn er allein in seiner Stube saß, konnte er mit geballter Faust ins Finstere hinein drohen und mit den feindlichen Mächten hadern, daß sie ihm auch das noch auferlegten und er kämpfen müsse um das Letzte, was ihm noch Liebes verblieben sei auf dieser Welt. Gegen Berta war er liebevoller und zärtlicher denn je.

Als der Hund fort war, wurde der finstere Keller mit einem Male so hell, als wären viele Dutzend Kerzen entzündet worden, obgleich nirgends weder Lichter noch Lampen zu erblicken waren.

Er hatte es über sich vermocht, jedes unehrerbietige Wort zu unterdrücken; aber das funkelnde Auge und die finstere Stirn waren Theile einer natürlichen Sprache, welche sich nicht unterdrücken ließ, sichere Anzeichen dessen, daß der Mensch nicht zur Sache werden könne.

So verschiedenartig die Menschen waren, die über den dunkeln Hof und die finstere Treppe den Weg in unsere hellen Zimmer fanden, zweierlei war ihnen allen gemeinsam: die Überzeugung, daß unsere Welt sich das Lebensrecht verscherzt habe, und die Kraft, die Welt der Zukunft mit der Hingabe des ganzen Lebens aufzubauen.

»Wußten Sie denn das ganz genaufragte ich, und wie ich vermute, nicht ohne Schüchternheit, denn seine Worte, seine Stimme hatten finstere Wucht, »waren Sie denn von Ihrer eigenen Unfehlbarkeit so fest überzeugt

Der Tag vertreibet die finstere Nacht, Ihr lieben Christen, seid munter und wach Man weiß ja nicht, wenn der liebe Gott kommt Und uns in seiner Gnade wegnimmt. Drum wachet alle Stund' und lobet Gott den HerrnDann war es still im Dorfe und ermüdet schlief ich endlich ein und schlief recht lange und erwachte, als die Sonne hoch am Himmel stand.

Wort des Tages

militaerkommando

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