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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Simon, dessen Wangen hochrot vor Bewegung glühten, fand es schön, daß man ihm dankte. Er verfügte sich, da er weiter vorläufig nichts zu treiben wußte, in das Domestikenzimmer, das die Abendsonne rötlich beleuchtete, und fing an, zum Fenster hinaus zu rauchen. »Ich sehe es unlieb, wenn Sie hier rauchen,« sprach die hereintretende Frau.
So setzte er auch keiner von ihren Neigungen Hindernisse entgegen; sie fing an, mit größter Leidenschaft sich auf das Schauspiel zu werfen, ein Theater ward erbauet, an Männern fehlte es nicht von allen Altern und Gestalten, die sich mit ihr auf der Bühne darstellten, an Frauen hingegen mangelte es oft.
Und nun fing der Kerl noch an zu singen, und er lachte dabei, als er quiekte: »O Galgen, du hohes Haus, du siehst so gräsig aus, so gräsig aus; ich seh dich gar nicht an, denn ich weiß, ich komme dran, ja, ich komme dran.«
Fridolin dachte: Das ist doch stark. Dann fing er mit Absicht vom Wetter zu sprechen an, was sie mit Gleichgültigkeit über sich ergehen ließ.
Nellie und Ilse hatten sich bei diesem poetischen Erguß schon einige Male verständnisinnig angeblickt; aber als Nellie die letzten Worte Floras mit einem urkomischen Gesicht begleitete, die Augen schwärmerisch aufgeschlagen und gen Himmel gerichtet, konnte Ilse ihre Heiterkeit nicht mehr verbergen und fing zu lachen an. Natürlich stimmte Nellie mit ein.
Wiederholt fing ich an, ohne doch ein Wort über die Lippen zu bringen. Wohl sah ich den prüfenden Blick des Großvaters, die nervös zitternden Hände der Großmutter. Und als mir dann statt aller Worte Tränen aus den Augen stürzten, da war es auch um die Zurückhaltung der Großmutter geschehen.
Was quält euch, Berta, liebe Gräfin Berta, sagt mir, was macht Euch unglücklich?« Leon schien es, als ob Berta wanke, und er fing die Bebende auf: »Wenn ich Euch helfen könnte! Meine arme, liebe ...« Da richtete sie sich empor, ihre Augen waren voll Angst und sahen hilflos und hilfesuchend in die Augen Leons: »Wer könnte mir helfen!
Er fing an, seinen Gefühlen mit Sorgfalt nachzugehen, und glaubte zu finden, daß er dieses stolze Mädchen heftiger liebe als irgendein anderes zuvor.
Bis jetzt fügte er sich stets ihrem Willen, so oft sie ihn auch schon im tollen Übermut herausgefordert hatte; warum erfüllte er ihr heute nicht den kleinen Wunsch? Warum betonte er immer wieder, daß er als Beamter Rücksicht zu nehmen habe? Das klang so unterwürfig, so demütig; sie wollte ihn stolz haben, über alles Kleinliche erhaben. Wie fing der dumme Streit denn nur eigentlich an?
Es war ihm, als habe die Frau in dem grünen Gewand ihn wieder mit ihren schimmernden Augen angesehen, bis sein Gehirn von neuem Feuer fing. Er schloß sich in seine Werkstatt ein, aß keinen Bissen, gönnte sich keine Ruhe und arbeitete ohne Aufenthalt. Und dann schuf er in acht Tagen ein neues Kunstwerk.
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