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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Unter diesen andern war Wiedemann, ein langer Jüngling mit der Stimme einer alten Tante, den Bewegungen einer Raupe und feuchtkalten Händen. Asmussens Hände waren trocken und sehr warm, fast heiß. Zwischen solchen Menschen steht etwas, was nicht zu überwinden ist. Asmus konnte gegen diesen Kameraden nicht freundlich tun; aber Wiedemann tat freundlich.
In unserem feuchtkalten Schlupfwinkel, in wenigen Metern Abstand vom brausenden Fluss, verbrachten wir drei Tage, während welcher das Wasser abwechselnd 6 m stieg und dann um ebensoviel wieder fiel. Da der Wald sehr steil anstieg, konnten wir uns keine Bewegung verschaffen, doch gewährte das wilde Tosen der Wasser im Kiham Udang einen prachtvollen Anblick. Am 16.
Und so was Aehnliches läuft hier noch in mehreren Exemplaren herum, zum Beispiel die reichere, dafür jedoch häßlichere Cousine der eben genannten, christlichen Jungfrau und Braut aber jetzt entschuldigen Sie mich wohl wirklich. Wenn Sie Durst oder Hunger haben, brauchen Sie nur zu klingeln.« Gaston fühlte einen feuchtkalten Händedruck und stand allein.
»Tanzen Sie noch einmal denselben Walzer, lieber Prinz, den man offenbar nur verbietet, weil man ihn zu tanzen nicht versteht.« Wie auf Kommando bildete sich ein weiter Kreis um uns. Und wir tanzten. Aber ich fühlte die vielen musternden, neidischen, feindseligen Blicke, die mich betasteten, wie mit feuchtkalten Fingern, und durchbohrten, wie mit Nadelstichen.
»Die Sderne, Gott, sehen Sie doch bloß die Sderne an«, sagte plötzlich mit schwerfällig singender Betonung eine Stimme, die aus dem Innern einer Tonne zu kommen schien. Er kannte sie schon. Sie gehörte einem rotblonden und schlicht gekleideten Mann mit geröteten Augenlidern und einem feuchtkalten Aussehen, als habe er soeben gebadet.
In aller Herrgottsfrühe ließ ich mir die »weiße Dame« satteln und ritt durch einen feuchtkalten Septembermorgen zu ihm hinüber. Vor der Stalltür sprang ich vom Pferde und warf dem ersten erstaunt herbeieilenden Knecht die Zügel zu. Mit wild klopfendem Herzen zog ich die Glocke an dem einstöckigen, einfachen Herrenhaus. Wie heldenhaft kam ich mir vor, wie ungeheuer das Opfer, das ich brachte!
Die freie Fläche und der warme, heitere Sonnenschein machten nach den vielen Tagen, die wir in den feuchtkalten Wäldern in der Tiefe der Talgründe zugebracht hatten, einen wahrhaft erquickenden Eindruck. Wie verlockend war es, sich am Waldesrande niederzulegen und sich in den Anblick des lieblichen Bildes zu versenken.
Und darum wohl hatte er des Dichters Namen für seine Ferien vom Ich gewählt. Die Gegensätze berührten sich auch hier. Diesem Emanuel Geibel begegnete nun Gottfried Stumpe, als er sich an jenem feuchtkalten Herbstmorgen nach der Abgießung „trocken lief“. Die Begegnung war nicht ganz zufällig. Gottfried wußte, daß Emanuel abreiste.
Wir standen in einem feuchtkalten dunklen Vorraum: ich folgte Saint-Germain durch einige schlecht beleuchtete, unangenehme Gänge, bis er stehen blieb, seinen Mantel abwarf und in reicher Hoftracht dastand.
Er schüttelte auf den Höhen die schweren Schneemassen von den Bäumen und peitschte durch die Täler feuchtkalten, rieselnden Regen. Hochauf geschwellt wie ein Gießbach rauschte die sonst so bescheiden flüsternde Radau durch das Städtchen.
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