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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Sie war zart und weiß mit langen blonden Haaren, und wie goldne Strahlen waren die Wimpern über ihren reinen blauen Augen, die mich noch immer mit Friede, Liebe und Warnung anblicken. Ja, ihr liebes Angesicht war wie ein durchsichtiges Fensterlein ihres Herzens, aus dem ihre Seele mit jeder innern Bewegung errötend und erbleichend zum Himmel schaute.

Wie wäre er sonst unter das Fensterlein der Margareth und nach Hause gekommen? ... Mit dem Marktkorbe auf dem Kopfe wandert Benedict wiederum der Stadt zu, zuerst holt ihn das Besele, dann die Marzell und zuletzt auch die Susanne auf dem Wege ein, alle drei sprechen leise und angelegentlich mit ihm und stumm hört er ihre Reden an, antwortet zuweilen nur mit einem schmerzlichen: Ach, ich!

Der Benedict liegt im Bett und will sich eben vom Rauschen des Sturmes in den Baumwipfeln und vom Plätschern des Regens in Schlaf lullen lassen, als es leise an seinem Fensterlein klopft und ruft. Er springt auf, denn er kennt diese freundliche Stimme und verwundert sich über den seltsamen Ton derselben.

Wie sie zum Fensterlein des Meisterzimmers hineinschauen, siehe da, da steht der Schlimmste von Allen, den sie erstochen zu haben glaubten, die Thüre ist zu, im Gange liegen Gewichtsteine von 25 und 50 Pfund, sie werfen diese Steine gegen die Thüre und durch das Fenster des Meisterzimmers, ein Stein trifft den Gestochenen mitten auf die Brust und er fällt wie ein Sack.

Rathlos steht der Benedict, ängstlich stehen seine Herzkäfer vor dem Fensterlein, der Regen stürzt wie aus Kübeln vom dunkeln Nachthimmel und ob den Vogesen, dem Rheinthale und Schwarzwalde zugleich flammen Blitze und kanonirt hundertstimmiger Donner.

Herzallerliebste, denke mein, Wenn im Garten blühen die Blümelein, Wenn morgends der goldene Sonnenschein Schaut in Deine Fensterlein! Dann musst Du hinab in den Garten gehn; Musst liebevoll nach den Blumen sehn. Manch Mägdlein liess sie traurig stehn, Sie mussten sterben und vergehn.

Und wenn ich einst die Hände so schließe, um zu beten, da ich zur ewigen Ruhe entschlafe, so schließe auch deine Hände so in die meinigen und bete mit mir, auf daß uns der Heiland zusammen in die ewige Herrlichkeit seines Angesichts schauen lasse. "-Da wurd ich still und trat an das Fensterlein unsrer Kammer und sah nach dem kommenden Tag.

Die Heimatliebe kam ihm deutlich zum Bewußtsein, und nun trat seine Frau zu ihm her ans Fensterlein und sie lachte nicht wie sonst über sein nachdenkliches Wesen, auch sie sah still und ernst hinaus ins Dunkle. »Magdalenesagte er, »kannst nicht mehr das Lied: ›In allen meinen Taten laß ich den Höchsten raten, der alles kann und weiß‹; wie geht’s da weiterSie brachten den Vers zusammen, und trotz aller Unentschiedenheit war Friede in ihr Gemüt gekommen, als sie endlich ihr Lager aufsuchten.

Federn, feather, pen. =feierlich=, solemnly. =Feiertag=, m. Feiertage, holiday, holy day. =fein=, delicate, delicately. =Feind=, m. Feinde, enemy. =Feld=, n. Felder, field. =Fenster=, n. -s, Fenster, window. =Fensterlein=, n. little window. =Fensterscheibe=, f. window-pane. =fertig=, done, ready. =Fest=, n. -e, -es, Feste, feast, festival. =fest=, fast, firm. gebunden, bound tight.

Sinnend steht er noch einige Augenblicke in der Zelle und blickt zum vergitterten Fensterlein empor, die sechs dicken Eisenstäbe gränzen sich scharf gegen den Nachthimmel mit seinen dunkeln, fliegenden Wolken ab, durch welche zuweilen das weiße oder röthliche Licht eines Sternes scheint oder flimmert und dieses traurige Haus wie die dunkeln Höhen des Schwarzwaldes, das Heimathdörflein, die Städte und Kasernen des Rheinthales überschaut und vielleicht in die Scheiben einer Hinterstube leuchtet, in welcher Meister März mit seinen Gottseligen conventikelt.

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