Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Es war so groß und hoch, daß es bei uns für einen Saal gelten würde; es schien aber auch beinah die ganze Wohnung der Familie zu sein. Ein einziges Fenster erleuchtete die großen Wände, die einmal Farbe gehabt hatten und auf denen schwarze Heiligenbilder in goldenen Rahmen herumhingen.
Frau Beata pflegte den ganzen Tag an einem Fenster zu sitzen, von wo sie alle Leute, die vom Wohnhaus zu ihr herüber kamen, sehen konnte, aber sie hatte keine Aussicht nach der Seite, wo die Wirtschaftsgebäude lagen. Als die Pfarrfrau und die Kleine vor der schwierigen Treppe standen, die im Zickzack zum Giebel hinaufführte, sagte die Pfarrfrau, die Kleine solle vorausgehen.
Die Pfeiler neigten sich, um die im Dunkel geflüsterte Beichte ihrer Liebe entgegenzunehmen. Die farbigen Fenster leuchteten, ihr schönes Gesicht zu verklären, und aus den Weihrauchgefäßen wirbelten die Dämpfe, damit sie wie ein Engel in einer Wolke von Wohlgerüchen erscheine. Aber sie kam nicht.
Aber sowie er die Flügel aufriß, trieb der Sturm dickes Schneegestöber in den Saal; aufgescheucht flatterte ein Rabe kreischend und krächzend umher, schlug mit schwarzen Schwingen gegen die Fenster und stürzte sich, als er die offene Pforte wiedergewonnen, in den Abgrund.
Auf dem Tisch des Kaisers brannte bereits eine hohe Lampe mit großem flachem Schirm von bläulichem Glas, während durch das geöffnete Fenster mit den Düften der blühenden Rosenbeete die letzten Strahlen des sinkenden Tages hineindrangen.
Niemand weiß, wie schön der See meiner Träume ist, bevor er von dort aus die Morgennebel hat über die glatte Fläche gleiten sehen, bevor er aus dem Fenster in dem kleinen Kabinett, wo so viele Erinnerungen wohnen, einen rosigen Sonnenuntergang sich im See hat spiegeln sehen. Aber ich sage trotzdem: »Geh nicht dahin!«
Durch das Transparent von Spießigkeit und feineren Weinen ist er ein Fenster auf die tragische Narrheit des Lebens, das leichter und klüger scheint wie das der Bouffons des Briten und vor allem viel zu massiv als daß es töten könnte. Schneidet man ein Filet von gutem Ochsen, rasch auf heißestem Rost gebraten, blank auf, läuft der Fleischsaft hellrot heraus.
»Nimm dich in acht, Däumling!« rief Garm. »Wind-Kåra steht mit dem Fuchs draußen, der dich auffressen will!« Mehr konnte er nicht sagen, denn der Fuchs machte einen Satz gegen das Fenster. Die alte, morsche Fensterverkleidung gab nach, und im nächsten Augenblick stand Smirre auf dem Tische am Fenster.
Die Eingänge im Erdgeschoß haben drehbare Halbtüren, damit die Hühner nicht eindringen, die auf den Schwellen in Apfelwein aufgeweichte Brotkrumen aufpicken. Allmählich werden die Höfe enger, die Gebäude rücken näher aneinander, und die Hecken verschwinden. An einem der Häuser hängt, schaukelnd an einem Besenstiel zum Fenster heraus, ein Bündel Farnkraut.
Alle eilten an die Fenster des Speisesaals; gesättigter Purpurschein quoll über den Horizont empor. Wo mag das Feuer wüten? fragte man einander beklommen. Es wurden die Dörfer und Landsitze aufgezählt, die in der Richtung lagen. Erasmus drehte sich hastig um. Jemand hatte Gravenreuth genannt. Es war der Katechet.
Wort des Tages
Andere suchen