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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Nun leuchtete eine klare, sternhelle Nacht draußen, der Schnee auf dem Boden und der Rauhreif auf den Bäumen hatten von selbst zu leuchten angefangen, und als die Pfarrerstochter ans Fenster trat, war es gerade, als schaue sie in einen hellerleuchteten Raum hinein.
Arnold machte ein dummes Gesicht zu dieser Erzählung. Und dort unter dem Kandelaber stand eine magere Person, – ist es nicht unappetitlich, so mager zu sein? Ihr Mann hat sich aus einem Fenster gestürzt, weil sein eigener Freund diese Magerkeit appetitlich gefunden. Schlecht ist die Welt, nicht wahr?
Es war auf der Straße außerhalb des Hofs, und die Stimme rief: »Quandt! Quandt!« Caspar, noch im Halbschlaf, glaubte die Stimme Hickels zu erkennen. Es wurde irgendwo ein Fenster geöffnet, der von der Straße sagte etwas, was Caspar nicht verstehen konnte, bald hernach ging eine Tür im Haus. Es blieb dann eine Weile ruhig.
Schmutz und Blut klebten auf seinen zerschundenen Wangen. Er schloß den Mund, schluckte. Die Gurgel würgte. Ein wüster Ekel stieg vom Magen auf. Wie eine gemeine, grüne Qualle hockte das Haus in den zertrampelten Beeten. Das zärtliche Rot des frühen Tages beleckte die Fenster, die ausdruckslos vor sich hinglotzten. Es roch nach Verwesung. Taumelnd sprang er auf und rannte entsetzt aus dem Garten.
Doch wie er immer schärfer und schärfer durch das Glas hinschaute, war es, als gingen in Olimpias Augen feuchte Mondesstrahlen auf. Es schien, als wenn nun erst die Sehkraft entzündet würde; immer lebendiger und lebendiger flammten die Blicke. Nathanael lag wie festgezaubert im Fenster, immer fort und fort die himmlisch-schöne Olimpia betrachtend.
Dabei konnte ich sehen, daß sie beide eben nach meinem Fenster hinaufsahen. Dann schlug der Verwalter seinen Mantel wieder dichter um, und es war bald alles wieder finster und still. Was wollen die, dachte ich, zu dieser Stunde noch draußen im Garten?
Daraus ergibt sich ohne weiteres, daß wir sie nicht direkt in die Sonne stellen dürfen, sondern so ausstellen müssen, daß das sie treffende Licht durch das Laub davorstehender Pflanzen gedämpft worden ist. Andrerseits wollen die Farne doch reichlich Licht haben, sie dürfen also nicht in dunklen Ecken oder weit ab vom Fenster aufgestellt werden.
Die Decke ist über und über mit schöner Bildhauerarbeit von Stein geschmückt, schöne, gewölbte Bogen, unterstützt von Pfeilern im reinsten Ebenmaße, prächtige Fenster, herrliches Schnitzwerk, alle Pracht gotischer Architektur ist hier zu finden.
Aber der Kerkermeister sagte, dies seien nur rechtmäßige Prozeduren und keine Vorbereitungen zur Hinrichtung. Davon gewann Bernardino einige Beruhigung, die aber wieder schwand, als man das Fenster seiner Zelle vermauerte.
Am Morgen konnte er durch das Eisengitter vor seinem kleinen Fenster sehen, wie das Volk aus der Stadt herbeieilte, ihn hängen zu sehen. Er hörte die Trommeln und sah die Soldaten marschieren.
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