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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Immerhin war eine solche Unregelmäßigkeit beim Hineingehen schlimm genug, und dazu kam, daß ich nun selber vergaß, mit dem rechten Fuß zuerst einzutreten. Glücklicherweise waren Alle, und besonders mein Vater, über die drohende Berührung der Schwelle dermaßen entsetzt, daß mein Fehltritt fast gänzlich unbeachtet blieb.

Ein Jahr vorher starb die gute Frau des Gestellmachers, Brigitte ließ sich bewegen als Haushälterin zu dem bereits grauen Wittwer zu ziehen und beging den zweiten Fehltritt, der ihr das Herz brach.

Ich besinne mich, daß die Franzosen auch ein Mädchen sage nennen, dem man keinen Fehltritt, so keinen von den groben Fehltritten, vorzuwerfen hat. Dieser Sinn dürfte vielleicht hier passen. Und nach diesem könnte man ja wohl geradezu übersetzen: "Addison, derjenige von euern Schriftstellern, der uns harmlosen, nüchternen Franzosen am nächsten kömmt." Fußnote Sechzehntes Stück Den 23. Junius 1767

Als sie starb, soll sie zu ihrer treuen Freundin gesagt haben: „Wenn du je einer anderen Frau begegnest, die einen kleinen Fehltritt begangen hat etwas, was ihr damals so natürlich und unvermeidlich erschien, daß es gar keine Sünde war dann sage ihr, daß sie es nie, nie dem Manne, den sie heiraten wird, gestehen soll, am allerwenigsten, wenn sie ihn liebt.

Unstreitig beschäftigt mit dem Putze? Claudia. Ihrer Seele! Sie ist in der Messe. "Ich habe heute, mehr als jeden andern Tag, Gnade von oben zu erflehen", sagte sie und ließ alles liegen und nahm ihren Schleier und eilte Odoardo. Ganz allein? Claudia. Die wenigen Schritte Odoardo. Einer ist genug zu einem Fehltritt! Claudia.

Die Krone des Baumes war ihr Ziel, wohl eine beschwerliche Fahrt, aber sie schreckte nicht davor zurück. Wie ein Bube erklomm sie die manchmal schwer zu erreichenden Zweige, – ein einziger Fehltritt und sie lag unten mit zerbrochenen Gliedern, – dieser Gedanke kam ihr nicht in den Sinn, sie hatte daheim ganz andre tollkühne Kletterpartien ausgeführt und jede Furcht vor Gefahr verlernt.

Wollen Ew. Gnaden heute huldreich sein, So tun wir hier nicht mehr, als unsre Pflicht, Und lassen seine Tochter gehn. Walter Ich spüre große Lust in mir, Herr Richter, Der Sache völlig auf den Grund zu kommen. Sei dreist, mein Kind; sag, wer den Krug zerschlagen. Vor niemand stehst du, in dem Augenblick, Der einen Fehltritt nicht verzeihen könnte.

Anders und sehr verschieden ist das freilich, wenn man selber in den Gebüschen steckt, wenn sich jeder Fehltritt durch ein prosaisches Stolpern straft und Dornen und Schlingpflanzen bald hier, bald da den Weg versperren. In solchem Falle ist's mit dem Grübeln unbedingt vorbei, und kein anderer Gedanke, als der, sich die Bahn frei zu halten, kann aufkommen. Das Mittel half auch bei Könnern.

Nach dem übereilten Fehltritt, der den Fluch auf mich geladen, hatt' ich durch Liebe frevelnd in eines andern Wesens Schicksal mich gedrängt; was blieb mir übrig, als, wo ich Verderben gesät, wo schnelle Rettung von mir geheischt ward, eben rettend blindlings hinzuzuspringen? denn die letzte Stunde schlug.

Diese Nachsicht mit den Verbrechen anderer habe ich nie schöner ausdrücken hören als damals, wie die Nachbarn erzählten, ein Mörder habe einst, als er seine Frau ertränkte, einen »Fehltritt« begangen. Der Schärenmann ist ein Einsiedler; hat weit zum Gericht, weit zur Kirche, weit zur Schule; weit zu den Nachbarn und weit zur Stadt.

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