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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Das Gerücht von allem, was in Castro vor sich ging, kam rasch zu Ohren des schrecklichen Kardinals Farnese. Er hatte sich diese Bezeichnung seit einigen Jahren verdient, weil er hoffte, im nächsten Konklave die Unterstützung der Eiferer zu finden. Sogleich gab er der Obrigkeit von Castro den Auftrag, den Bischof Cittadini zu verhaften.
Ranuccio Farnese, ein römischer Edelmann von mäßigem Vermögen, hatte drei Kinder: Pier Luigi, Giulia und Vanozza. Pier Luigi und Giulia heirateten; der erstere hatten einen Sohn, Alexander, der eines Tages die Tiara tragen sollte.
Der junge Bischof war krank oder spielte in Ronciglione den Kranken, was seinen Brüdern Anlaß gab, durch das Ansehen und den Einfluß der Signora von Campireali unterstützt, sich mehrmals dem Papst zu Füßen zu werfen und von ihm zu erbitten, daß das Verfahren aufgeschoben werde, bis der Bischof seine Gesundheit wiedererlangt habe. Auf dies hin vermehrte der schreckliche Kardinal Farnese die Zahl der Soldaten, die ihn in seinem Gefängnis bewachten. Da der Bischof nicht verhört werden konnte, begannen die Kommissäre in jeder ihrer Sitzungen immer wieder, die
Zu dieser Zeit kommen die Bourbonen in Neapel zur Regierung, und zwar in der Person des Don Carlos, Sohnes einer Farnese, die in zweiter Ehe mit dem Enkelsohn Ludwigs XIV., jenem melancholischen Philipp V. verheiratet war, der mitten im Kugelregen seinen Gleichmut nicht verlor, sich stets langweilte und die Musik so leidenschaftlich liebte.
Der Herkules Farnese ist fort, ich hab' ihn noch auf seinen echten Beinen gesehen, die man ihm nach so langer Zeit wiedergab. Nun begreift man nicht, wie man die ersten, von Porta, hat so lange gut finden können. Es ist nun eins der vollkommensten Werke alter Zeit.
Die spitzen Kapuzen, die sie tragen und einem Lichtauslöscher sehr ähnlich sehen, können zugleich als ihr Feldzeichen dienen, denn Clemens hoffte durch sie das Licht auszulöschen, welches durch Luther angezündet war. Jahr Kardinal geworden und zwar, weil er seine schöne Schwester Julia Farnese an Alexander VI. verkuppelt hatte. Er war einer der liederlichsten Päpste.
Im Jahre 1740 regierte in Neapel Don Carlos. Er war der Sohn der Fürstin Elisabet von Parma, einer Farnese, die ihm, trotzdem er der Jüngere war, gern eine Krone verschafft hätte, weshalb sie ihm zu günstiger Stunde nach Italien mit einer Armee dirigierte. Er gewann die Schlacht bei Velletri, trotzdem der Kampftag für ihn damit begonnen hatte, daß ihn eine Kompagnie
Er ließ sie von Sbirren betrunken machen und über die nahe Grenze locken; hier wurden sie gefaßt und verhört. Erst nach Monaten war die Untersuchung abgeschlossen, und es drohte Alexander schwere Gefahr. Da gelang es dem Kardinal Roderigo und Pietro Marzano, einem Verwandten der Farnese, Alexander ein Seil zukommen zu lassen.
Durch den Rat seiner Frau bewogen, ließ er seinem Sohn Fabio, einem auf seine Geburt sehr stolzen Jüngling, und seiner Tochter Helena, deren wunderbare Schönheit man noch auf einem Bildnis der Galerie Farnese sehen kann, die vortrefflichste Erziehung geben.
Er scheint auch wirklich die Gegend unmittelbar vor diesem Tore bis zum Ponte Molle und dann auch die weitere Umgegend im Norden und Nordwesten von Rom, das Poussintal, Isola Farnese, Formello und den Lago Bracciano besonders bevorzugt zu haben. Im Süden von Rom hat er offenbar viel und gerne beim Hain der Egeria gezeichnet.
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