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Ein Tag durch den Troß. Flüche, Farben, Lachen

Aber der grosse Romancier, der lieber durch künstliche Verteilung der Farben fesselte als durch Grellheit derselben, achtete es unter seiner Würde, den Pinsel in all den Schmutz und all das Blut zu tauchen, das dem unwürdigen Günstling der Elisabeth anklebte.

Als ich mich darauf um die Quelle ringsum bewegte, folgte mir, wie natürlich bei einem solchen subjektiven Versuche, das Phänomen, und die Farben erschienen, bezüglich auf mich, immer dieselbigen.

Viele malen sich dann noch das Land mit bunten Farben aus, Luftschlösser steigen empor mit Zauberschnelle, die eigenen wie der Freunde Herzen tröstend, betäubend Amerika, oh nur den Fuß erst dort an Land gesetzt und Alles, Alles ist vorbei, was sie da noch mit Sorge,

Das machte aber die Nora oft stiller, als die Mutter wünschte, denn in seinen Gedanken bewegte das Kind immer wieder alles, was die gute Klarissa schon seit langer Zeit mit den lebendigsten Farben in sein Herz einzuprägen gesucht hatte.

"Ach!" sagte er zu sich selbst, "erscheinen uns denn eben die schönsten Farben des Lebens nur auf dunklem Grunde? Und müssen Tropfen fallen, wenn wir entzückt werden sollen? Ein heiterer Tag ist wie ein grauer, wenn wir ihn ungerührt ansehen, und was kann uns rühren als die stille Hoffnung, daß die angeborne Neigung unsers Herzens nicht ohne Gegenstand bleiben werde?

Unter dem Schutze des Grossscherifs von Uesan, der mir ein unwandelbarer Freund war, wagte ich einst, einem Thaleb, der mit glühenden Farben die Köstlichkeiten des Paradieses der Gläubigen mir ausmalte, zu erwiedern: "wenn aber Ihr Marokkaner Alle Anspruch macht, ins Paradies zu kommen, so will ich lieber nach dem Orte kommen, der den Christen angewiesen wird."

Diese wünschte sich etwas ganz Unmögliches: einen Saal, wo der Mondschein käme und ginge, und in welchem keine Farben sein sollten. Die Maler brachten auch diesen Saal zustande. Sie teilten einen Saal in zwei Teile. Die eine Hälfte sah nach Osten, die andere nach Westen, und jeder Saalteil hatte einen Altan. Von dem einen Altan sah man den Mond aufgehen, von dem andern Altan den Mond untergehen.

Wie hier die Zeit doch so schnell vergeht! Schon sinket die Sonne und scheidend erglänzt sie in einem Meere der lieblichsten und süßesten Farben, mich dünkt, ich hätte sie nie zuvor so herrlich gesehen. Noch einen letzten Blick wirft sie auf alles ; das Scheiden thut ihr recht leid, denn die Erde ist heute so schön.

33 Ein großer Vorsahl war's, mit Sklaven aller Farben Kombabischen Geschlechts erfüllt, Die ewig hier am Quell der Freude darben, Und, da ein Mann, von Emirsglanz umhüllt, In ihre hohlen Augen schwillt, Mit Blicken, die in Knechtsgefühl erstarben, Die Arme auf die Brust ins Kreuz gefaltet, stehn, Und kaum so muthig sind ihm hintennach zu sehn.