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Aktualisiert: 21. Juli 2025
In einem großen Theil des tropischen Amerika wächst der Indigo wild, und diese Pflanze, wie so viele andere Schotengewächse, hätten den Eingeborenen reichlich Mittel geboten, sich blau zu färben wie die alten Britannier, und doch sehen wir in Amerika keine mit Indigo bemalten Stämme.
Die farbigen Feuer entstehen durch die Beimengung verschiedener Salze zu den Leuchtsätzen. So wird für weiße, hell leuchtende Feuer, für Leuchtkugeln, Signale usw. Magnesium als Grundlage benutzt. Grüne Farben werden durch die Beimischung von Barytsalzen, rote durch Strontiumsalze, blaue durch Kupfersalze und gelbe durch besonders große Mengen von Schwefel und Salpeter erzeugt.
Das liebliche Lauterbacherthal prangt in den tiefleuchtenden Farben des Herbstes, verklärt durch die mildstrahlende Sonne, die erst gegen Mittag mit den flatternden Herbstfäden und Reifschleiern aufräumt und in Dunst zerstäuben läßt. Wo vereinzelt Buchen und Eschen stehen am Rain, schimmert das Laub in gelben und rötlichen Farben, immer gleich steht der Tann, gerüstet zum kommenden Winter.
Er fing an, beim Schein der Lampe zu skizzieren, erfand dreißig Bilder voll von Reminiszenzen und hielt sich für ein Genie. Gleich am andern Morgen kaufte er Farben und Leinwand in allen Größen. Brot und Käse stellte er auf den Tisch, füllte den Krug mit frischem Wasser und häufte Brennholz auf. Dann ging er an die Arbeit. Er hatte einige Modelle, und Magus lieh ihm ein paar Gewänder.
So zog er August Braß, den Chefredakteur der damals großdeutschen „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“, in seine Dienste, obgleich dieser früher roter Demokrat gewesen war und das hübsche Lied gedichtet hatte: Wir färben rot, wir färben gut, Wir färben mit Tyrannenblut!
Wir in Paris halten es darin so, daß wir glauben, der Anblick der Wälder und der bebauten Ebenen sei ganz der gleiche in Neapel wie in Venedig, und wir möchten am liebsten, daß zum Beispiel Canaletto die gleichen Farben hätte wie Salvatore Rosa.
Ueber dem Handelsviertel erhaben thronte die obere Stadt, welche Iwan Ogareff trotz mehrerer stürmischer Angriffe, die immer standhaft abgewiesen worden waren, in seine Gewalt noch nicht hatte bringen können. Von den in Vertheidigungszustand gesetzten Gebäuden flatterten noch immer die Fahnen mit den russischen Farben.
Und Tage gab es, echt herbstliche, weder schöne noch wüste, weder besonders freundliche, noch besonders trübe, weder sonnige, noch dunkle Tage, sondern solche, die ganz gleichmäßig licht und dunkel blieben von Morgens bis Abends, wo vier Uhr nachmittags dasselbe Weltbild bot wie elf Uhr vormittags, wo alles ruhig und mattgolden und ein bißchen betrübt da lag, wo die Farben still in sich selber zurücktraten, gleichsam für sich sorgenvoll träumend.
Die sonst so kahle Halle war nicht wiederzuerkennen. An der Rückwand hingen von der Decke bis zur Galerie die langen Fahnen der veranstaltenden Vereine herab und verhüllten die weiße Fläche der Mauern mit ihren bunten Farben.
Oft nahm er sich die Zeit nicht, die Farben auf die Palette zu bringen, sondern ließ sie aus der Tube gleich auf die Leinwand laufen, aus Furcht, daß die Lebendigkeit der innerlichen Vorstellung sich trüben könnte, bevor er den Ton getroffen, den er sah und fühlte. Dabei war er von geradezu fanatischer Ehrlichkeit gegen das Modell.
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